Dienstag, 26. November 2024
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Le Mans Series
25.09.2024

Proton Competition will bei der ELMS-Premiere in Mugello punkten

Zweiter Saisonauftritt in Italien: Nach Imola gastiert die European Le Mans Series am 29. September erstmals im Autodromo Internazionale del Mugello. Beim Vierstundenrennen auf der Traditionsrennstrecke in der Nähe von Florenz ist Proton Competition in drei Klassen am Start - mit dem Oreca 07-Gibson in der LMP2 Pro und der LMP2 Pro/Am sowie mit dem Porsche 911 GT3 in der LMGT3. 
 
Nach Mugello steht in der European Le Mans Series noch das Saisonfinale in Portimao/Portugal (19. Oktober) im Kalender.
 
Michael Ried, Teameigner und Technischer Direktor Proton Competition: „Neue Strecken stellen Teams und Fahrer immer vor ganz besondere Herausforderungen. Mugello ist da keine Ausnahme. Wir werden uns darauf einstellen und so gut vorbereitet an den Start gehen, um mit allen Autos punkten zu können.“ 
 
Christian Ried, Teameigner Proton Competition: „Mugello ist für die meisten von uns Neuland. Vielleicht ist es ja ein Vorteil, dass wir so viele Italiener im Team haben. Die werden im Verlauf ihrer Karriere alle schon mal in Mugello gefahren sein und können ihre Erfahrung in die Abstimmung unserer Autos einbringen.“
 
Matteo Cairoli (Oreca 07-Gibson #9): „Unser Team arbeitet hart daran, unsere Probleme in den Griff zu bekommen. Wir warten immer noch darauf, dass wir in einem Rennen alles auf den Punkt bringen und ein entsprechendes Resultat nach Hause fahren. Wenn uns das in Mugello gelingen würde, würde mich das natürlich besonders freuen.“
 
Jonas Ried (Oreca 07-Gibson #9): „Mugello ist eine sehr anspruchsvolle Strecke mit höchsten Anforderungen. Ich freue mich sehr auf diese Erfahrung.“
 
Macéo Capietto (Oreca 07-Gibson #9): „Bei unseren Tests in Mugello waren wir wirklich gut unterwegs und haben viel über unser Auto gelernt. Wenn es uns gelingt, diese Erfahrungen im Rennen umzusetzen, denke ich, dass wir Großes erreichen können.“
 
Giorgio Roda (Oreca 07-Gibson #77): „Wieder ein Rennen in Italien. Ich freue mich darauf, nach vier Jahren zurück in Mugello zu sein. Ich bin dort noch nie mit einem LMP2 gefahren, aber mit diesem Auto machen die schnellen Kurven sicherlich noch mehr Spaß. Nachdem wir zuletzt in Spa Zweiter wurden, wollen wir in Mugello unsere Klasse gewinnen.“
 
René Binder (Oreca 07-Gibson #77): „Das Rennen in Spa verlief für uns endlich mal ohne größere Probleme. Obwohl wir mit einer guten Strategie unterwegs waren und eigentlich alles richtig gemacht haben, hat es nicht ganz zum Sieg gereicht. Trotzdem war Spa ein großer Schritt nach vorne. Darauf wollen wir in Mugello aufbauen. Die Strecke ist sehr schnell und extrem anspruchsvoll. Wir müssen schauen, dass wir mit einem soliden Set-up schnell unseren Rhythmus finden und keine Fehler machen. Mit einem weiteren Topresultat können wir in der Meisterschaft Boden gut machen.“ 
 
Bent Viscaal (Oreca 07-Gibson #77): „Mit unserem Podium in Spa haben wir gezeigt, dass mit uns immer zu rechnen ist. Auch wenn wir den Sieg verpasst haben, bin ich sicher, dass wir auch in Mugello darum kämpfen können, wenn alles nach Plan läuft. Mugello ist eine sehr spezielle schnelle Strecke, ein typischer Motorradkurs. Ich bin dort 2020 in der Formel 3 gefahren und gut zurechtgekommen.“
 
Julien Andlauer (Porsche 911 GT3 #60): „In den letzten Rennen zeigten wir eine gute Performance. In Spa haben wir zuletzt nur wegen eines Reifenschadens ein Podium verpasst. Das war Pech. In Mugello, denke ich, können wir genauso stark sein. Für mich ist es das erste Rennen dort und ich freue mich sehr darauf, diese großartige Strecke kennen zu lernen.“
 
Matteo Cressoni (Porsche 911 GT3 #60): „Mugello ist unser zweites Saisonrennen in Italien und für mich persönlich wichtiger als Imola, weil sehr viele Freunde und Sponsoren kommen werden. Ich hoffe, dass wir mehr Glück haben als zuletzt in Spa. Wir haben im August einige Tage in Mugello getestet und ich bin zuversichtlich, dass wir an der Spitze mitfahren können.“
 
Das Autodromo Internazionale del Mugello liegt nördlich von Florenz. Die Strecke ist 5,245 Kilometer lang und weist 15 Kurven auf. Im Kalender der Motorrad-WM hat sie seit vielen Jahren einen festen Platz. Die Formel 1 gastierte 2020 mit dem Grand Prix der Toskana auf dem Kurs.