Mittwoch, 27. November 2024
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Le Mans Series
06.05.2024

Top-Ten Ergebnis bei LMP-Debüt für Miklas Born

Auf dem Circuit Paul Ricard startete Miklas Born erstmals im Michelin Le Mans Cup. Bei seinem LMP3-Debüt fuhr er an der Seite von Horst Felbermayr Jr. für Reiter Engineering und belegte am Ende einen starken neunten Rang im Gesamtklassement.

Beim zweiten Saisonlauf des Michelin Le Mans Cups waren 39 Fahrzeuge am Start. Die Klasse der LMP3-Fahrzeuge war dabei mit 29 Boliden stark besetzt. Dadurch dass die ersten Sessions im Regen stattfanden, blieb Born nur wenig Zeit, um sich im trockenen auf das neue Arbeitsgerät einzuschießen.

Nachdem sein Teamkollege im Qualifying Startplatz zehn herausgefahren hat, startete das Duo in aussichtsreicher Position in das 110 Minuten lange Rennen. Trotz zwei Drehern und einigen Beschädigungen am Fahrzeug behaupteten sich Born und Felbermayr in den Top-Ten.

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Mit konstant schnellen Rundenzeiten auf Niveau der Spitzengruppe verteidigte sich Born trotz des angeschlagenen Fahrzeugs gegen die Konkurrenz und überholte in der letzten Runde noch einen Konkurrenten, sodass er am Ende auf Position neun die Ziellinie überquerte.

„Insgesamt bin ich mit meinem Debüt im Prototypensport mehr als zufrieden. Trotz der begrenzten Vorbereitungszeit auf trockener Strecke habe ich mich gut auf das neue Fahrzeug einstellen können. Am Ende haben wir unser Ziel erreicht und sind in die Top-Ten gefahren“, so Miklas Born. „Ein riesengroßer Dank geht an die gesamte Mannschaft von Reiter Engineering für die tolle Unterstützung bei meinem Debüt und für das perfekt vorbereitete schnelle Fahrzeug.“

Das nächste Rennen des Michelin Le Mans Cup ist das große Saisonhighlight im Rahmen der 24h Le Mans auf dem legendären Kurs in Frankreich. Die über 13 Kilometer langen teilpermanenten Rennstrecke ist Heimat eines der prestigeträchtigsten Rennen der Welt. „Auf dieser traditionsreichen Rennstrecke zu starten ist der Traum eines jeden Rennfahrers. Ich freue mich sehr, auch dort mit Reiter Engineering an den Start zu gehen und weiter Erfahrungen im Prototypen zu sammeln“, blickt Born voraus.
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