Prototype Cup Germany
04.09.2024
Saisonfinale für Frikadelli Racing im Protoype Cup Germany
„Mit dem bisherigen Saisonverlauf und vor allem unserer Entwicklung im Prototype Cup Germany bin ich sehr zufrieden. Wir konnten uns mit dem gesamten Team über die fünf Rennwochenenden hinweg kontinuierlich steigern, mehrere Top-Fünf-Ergebnisse einfahren und unseren ersten Gesamtsieg überhaupt in der Rennserie feiern. Auf dem Sachsenring werden wir noch einmal alles geben und versuchen, das Podium erneut zu erreichen“, so Teamchef Klaus Abbelen.
Die kleineren technischen Probleme, mit denen Frikadelli Racing im Sonntagsrennen auf dem Nürburgring noch zu kämpfen hatte, sind vollständig ausgeräumt und stehen diesem Vorhaben nicht im Wege. „Wir haben den Fehler schnell gefunden und ausgeräumt. Dementsprechend können wir wieder voll angreifen“, bestätigt Abbelen, der vor dem finalen Showdown gemeinsam mit Laser auf dem fünften Tabellenplatz in der Gesamtmeisterschaft liegt. Zudem rangiert er aktuell auf dem dritten Rang in der Trophy-Wertung.
Am Freitag stehen die freien Trainingssitzungen auf dem Programm, in denen es für Frikadelli Racing zunächst darum geht, den #30 Ligier JS P320 bestmöglich für die 3,645 Kilometer lange Berg- und Talstrecke in Hohenstein-Ernstthal abzustimmen. Die Streckencharakteristik weist für den Sachsenring Gefälle von maximal 12,8 sowie Steigungen von bis zu zehn Prozent aus. Nicht umsonst wird der Kurs von vielen Fahrern daher auch als „kleine Nordschleife“ betitelt.
Das erste Zeittraining folgt am Samstagmorgen (10:10-10:25 Uhr), ehe es am Nachmittag (15:15-16:10 Uhr) in das erste Rennen hineingeht. Am Sonntag wartet ein weiteres Qualifying (09:55-10:10 Uhr) sowie der zweite Lauf (15:15-16:10 Uhr) auf die teilnehmenden Teams.