Kartrennfahrer Niklas Cassarino gab in der Saison 2024 auf nationaler Ebene Vollgas. Der junge Motorsportler überzeugte in der RMC Germany auf ganzer Linie und schrammte nach erfolgreichen Auftritten im ganzen Bundesgebiet sowie im umliegenden Ausland letztlich nur knapp am Meistertitel vorbei. Als Vizechampion der Junioren sorgte er für Aufsehen und verpasste das Ticket zur Weltfinalteilnahme nur um eine Position.
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Große Freude dann wenige Tage nach Ende der Saison. Niklas erhielt die freudige Botschaft, Deutschland als Repräsentant in der E20-Elektrokart-Klasse bei den RMC Grand Finals zu vertreten. Damit blickt der Schüler auf großes Neuland: „Wow – nun geht es zum fünften Mal in Folge für mich zum Rotax-Weltfinale, was für ein Gefühl. Dabei warten gleich mehrere Herausforderungen auf mich. Erstmalig geht es in der E20-Klasse an den Start. Ein für mich komplett neues Kart, das mit seinen Leistungswertungen schon im Vorfeld beeindruckt. Zudem wird es meine Rennpremiere bei den Senioren.“Die Rotax E20-Kategorie gilt als innovatives Klassement in der Welt der Rotax-Markenpokale. Beim Weltfinale treten die Akteure auf gestelltem Material des Herstellers an und duellieren sich folglich mit absoluter Chancengleichheit. Die Elektrokarts beschleunigen in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und sorgen damit bekanntermaßen für spannendes sowie ausgeglichenes Renngeschehen.
„Ich freue mich auf die bevorstehende Zeit in Sarno. Das wird ein Sprung ins kalte Wasser für uns, aber dennoch bin ich motiviert auf dem anspruchsvollen Kurs voll anzugreifen. Vielen Dank in dieser Hinsicht auch an Rotax-Deutschlandimporteur Andreas Matis für die Unterstützung bis hierher“, blickt Niklas dem Großevent gespannt entgegen.
Eine ganze Woche voller Rennaction wartet nun auf Niklas Cassarino. Die ersten Trainings auf dem Circuito Internazionale Napoli beginnen am Montag den 21. Oktober. Bis zum Finale am darauffolgenden Samstag stehen dann diverse Qualifikationsläufe auf dem Programm, um schließlich den Weltfinalsieger ausfindig zu machen. Niklas will dabei ein deutliches Wörtchen mitzureden haben.
