Auch die bestplatzierten Toyota-Teams mit Sébastien Ogier / Vincent Landais (FRA) und Elvyn Evans / Scott Martin (GBR) sowie die Ford-Speerspitzen Adrien Fourmaux / Alexandre Coria (FRA) treten an. Auch die Starterfelder in der WRC2 und WRC3-Kategorie versprechen spannenden Sport gerade für die einheimischen Fans: Starke deutsche und tschechische Teams wollen im internationalen Starterfeld ein Wörtchen mitreden. Neben dem amtierenden Deutschen Rallye-Meister Marijan Griebel (Skoda Fabia RS) ist auch Armin Kremer (Skoda Fabia RS) als bereits feststehender FIA Masters-Cup-Champion am Start. Hermann Gassner jun. im WRC3-Renault Clio Rally3 vervollständigt das Trio aktueller und ehemaliger Deutscher Rallye-Meister. Für noch mehr Action sorgen außerdem die Piloten aus dem ADAC Opel e-Rally-Cup, deren Nennungsliste zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht wird. Wer einen Blick auf das komplette Teilnehmerfeld werfen möchte, der findet die Nennungsliste ab sofort unter centraleuropeanrally.eu.
Bevor die besten Rallyepiloten der Welt zur Central European Rally kommen, steht vom 26. bis 29. September noch die Rally Chile im Kalender, nach der auch die Tabellensituation und damit die Ausgangslage für den Showdown im Herzen Europas feststeht. Die besten Karten, als Gesamtführender anzureisen, hat Thierry Neuville (BEL), aber schon im eigenen Team warten mit Ott Tänak und Andreas Mikkelsen ehrgeizige Piloten. „Um ehrlich zu sein, kann ich es kaum erwarten, wieder im Hyundai i20 Rally1 Hybrid zu sitzen, schließlich ist mein letzter WM-Start in Polen schon eine Weile her“, freut sich Mikkelsen. „Meine Asphaltrallye in Kroatien liegt noch länger zurück. Deswegen werde ich zur Vorbereitung auf die Central European Rally jetzt noch eine kleine Rallye in Italien im Rally2 fahren, um mich wieder etwas an die speziellen Bedingungen zu gewöhnen.“
Im Kampf um die WRC-Krone bietet Toyota bei der Central European Rally vier Toyota GR Yaris Rally1 auf, Speerspitze ist der Wahl-Münchner Sébastien Ogier. Der Franzose verrät mit Blick auf die Erfolgsaussichten bei der Central European Rally: „Die Startposition wird eine große Rolle spielen“, denn gerade bei nassen und rutschigen Bedingungen wird es für die Nachfolgenden immer schwieriger Top-Zeiten zu erzielen. „Da die Rallye diesmal etwas früher ist, wäre schönes Herbstwetter noch weit oben auf meiner Wunschliste“, so Ogier. „Ich mag es, wenn die Bedingungen für alle möglichst gleich sind und alle einen fairen Wettbewerb haben. Es wäre für alle zu wünschen, dass es ein enger Kampf um die Titel bleibt, dann können sich alle auf eine großartige Rallye freuen.“
Etwas abgeschlagen, aber nicht chancenlos ist derzeit Adrien Formaux als bestplatzierter Ford-Pilot. „Ich freue mich riesig auf die zweite Ausgabe der Central European Rally“, sagt der Franzose. „Der Name scheint Programm, wie man am großen Zuschauerzuspruch im Vorjahr gesehen hat. Das Dreiländerkonzept steht für viel Abwechslung, auch und gerade bei den Asphaltstrecken. Im Vorjahr habe ich im Ford Fiesta Rally2 die Klasse gewonnen und hoffe, daran in der Topkategorie im Ford Puma Rally1 anknüpfen zu können.“ Den zweiten Ford Puma Rally1 Hybrid im Starterfeld wird Grégoire Munster pilotieren.