Freitag, 27. Dezember 2024
Motorsport XLDas Motorsport MagazinVorschau Abonnement
Rok Cup
21.10.2024

Beste Rokker traten beim Rok Cup Superfinale an

Das Rok Cup Superfinale im South Garda Karting in Lonato, Italien, war ein packendes Event mit insgesamt 412 Fahrern aus 46 verschiedenen Ländern, die in neun Kategorien antraten. Die Rennen boten spannende Fights und krönten die neuen Champions. Am Start waren auch die besten deutschen Schützlinge aus dem Rok Cup Germany.

In der Mini Rok U10 triumphierte der Australier Jay Kostecki und sicherte sich den Sieg vor Colton Schniegenberg aus den USA und dem drittplatzierten Rumänen Robert Pulbere. Die Mini Rok-Klasse wurde vom Italiener Achille Rea dominiert, der sich den Meistertitel holte. Seine Landsmann Giuseppe Noviello und der Pole Blazej Kostrzewa komplettierten das Podium.

Anzeige
In der Junior Rok setzte sich der Schwede Melvin Kalousdian gegen die Konkurrenz durch und gewann vor dem Südafrikaner Ethan Lennon und dem drittplatzierten Kacper Rajpold aus Polen. Bei den Senior Rok zeigte der Italiener Danny Carenini eine starke Leistung und sicherte sich den Titel. Guy Albag aus Israel landete auf dem zweiten Platz, gefolgt vom Italiener Samuele Di Filippo auf Rang drei.

Claudio Pagliarani aus Italien siegte bei den Expert Rok, während Andrea Moretti, ebenfalls aus Italien, und Ondrej Kocka aus Tschechien die weiteren Podiumsplätze belegten. Der Amerikaner Derek Wang sicherte sich den Titel in der Expert Rok Plus-Klasse, vor Paolo Zotta und Filippo Repetto, beide aus Italien.

In der Rok SVR-Kategorie setzte sich Davide Lombardo aus Italien gegen Jacob Micallef aus Malta und den Italiener Simone Taccola durch. Bei den Super Rok-Piloten siegte Brando Pozzi aus Italien vor dem Slowenen Aleksandar Bogunovic und Bartosz Grzywacz aus Polen.

In der prestigeträchtigen Shifter Rok-Klasse fuhr der Pole Karol Pasiewicz zum Sieg. Marco Tormen aus Italien und der Pole Adrian Labuda folgten auf den Plätzen zwei und drei.

Mit dabei waren auch sieben Deutsche, welche sich über den Rok Cup Germany für das Weltfinale qualifizierten. Leonard Utsch landete bei den Mini Rok auf Platz 52. Erfolgreich unterwegs waren die deutschen Junioren: Marlon Di Salvo qualifizierte sich als Zwölfter für das Finale und wurde nach einem intensiven Rennen auf Platz 19 gewertet. Als Zweiter war Maxim Becker im Finale dabei, fiel jedoch auf Position 34 zurück. Der Dritte im Bunde Max Lindemann schaffte nicht die Qualifikation zu den Pre-Finals. Bei den Senior Rok fuhr Devin Leon Ucar auf Position 54, Jannik Roth folgte als 63. Ebenfalls bei den Senior war Alexandra Buslei am Start, verpasste aber leider den Einzug in das Pre-Finale.
Anzeige