SAKC
02.10.2024
RMW Motorsport siegt in Liedolsheim
Zum Finale wartete eine traditionsreiche Rennstrecke auf die Teilnehmer. Der 1.060 Meter lange Kurs in Liedolsheim hatte bereits in den 60er Jahren seine Geburtsstunde und bot auch diesmal wieder eine gute Kulisse. RMW Motorsport mischte mit seinen Schützlingen in zwei Klassen im Spitzenfeld mit.
Bei den X30 Senior lag Luis Esser während der freien Trainings und dem Warm-Up am Sonntag an der Spitze des Feldes. Doch die offiziellen Rennreifen bremsten ihn ab dem Zeittraining etwas ein. Mit einem angepassten Setup betrieb er aber noch Schadensbegrenzung und beendete das Wochenende als Vierter der Tageswertung.
Erfahrungen sammelte Leon Lambrecht. Zum ersten Mal war er in Liedolsheim am Start und traf dabei mit 33 Fahrern auf ein anspruchsvolles Feld. Am Ende hat er die Herausforderung sehr gut gemeistert und zeigte eine deutliche Lernkurve. In den Rennen lieferte er sich viele tolle Manöver und schaffte den Anschluss an die Top-20 herzustellen.
Großen Jubel gab es bei Felix Wischlitzki: Der amtierende X30 Senior-Champion startete seine erste Saison bei den Schaltkarts der Klasse KZ2 und reiste als Vierter zum Finale. Schon in den Trainings gehörte er zu den Spitzenpiloten und hielt daran auch am Rennsonntag fest. Nach Platz eins im Qualifying ließ er sich auch in den Rennen nicht von der Spitze verdrängen. Der Bayer hatte starke Duelle mit seinem Verfolger, setzte sich am Ende aber durch und holte sich damit auch noch die Vizemeisterschaft.
Ebenso zufrieden war auch Teamchef Michael Wangard: „Es ist etwas schade, dass wir mit Luis nicht die Leistung aus den Trainings fortführen konnten. Er war sehr gut unterwegs und lässt auf das kommende Wochenende hoffen. Leon hat sich bei den X30 Senior gut präsentiert und auf das neue Umfeld eingestellt. Viel Freude hat uns Felix beschert, mit seinem Doppelsieg hat er sich noch den Vizetitel geholt. Für den Bundesendlauf sind wir sehr gut aufgestellt.“
Ab Freitag geht es für das OTK-Team schon weiter. Dann startet der ADAC Kart Bundesendlauf. Dabei treten die besten Fahrerinnen und Fahrer der vier Regionalserien NAKC, OAKC, SAKC und WAKC gegeneinander an. Das Rennen am Wochenende war dafür schon eine gute Standortbestimmung.