SAKC
03.10.2024
SAKC-Titel geht an RS Motorsport
Fünf Rennwochenenden umfasste die SAKC-Saison 2024. Den Anfang machte Ampfing, danach ging es weiter durch Bayern und Baden-Württemberg bis der SAKC-Tross zum Finale in Liedolsheim ankam. Die RS Motorsport-Fahrer reisten auf aussichtsreichen Position zu den Endläufen.
Nelson Gayer schloss bei den Mini seine Debütsaison ab und bestritt sein erstes Rennen auf der 1.060 Meter langen Strecke. Als Neunter setzte er im Qualifying die Weichen und blieb auch im weiteren Verlauf in den Top-Ten. Dabei verkürzte er durchweg den Rückstand zur Spitze und hatte im Zeittraining nur einen hauchdünnen Rückstand auf Platz sechs.
Ein Quartett stellte sich dem 33 Mann starken Feld der X30 Senior. Leonard Hocker führte dabei die interne Teamwertung an und legte als Dritter im Zeittraining gut los. Beide Wertungsläufe schloss er dann als Siebter ab und kassierte ausreichend Meisterschaftspunkte, um die Saison als Dritter abzuschließen.
Nicht ganz so erfolgreich lief es für Manuel Wagner. Der Münchner fand diesmal nicht in seinen Rhythmus und lag als Elfter der Tageswertung etwas hinter seinen Erwartungen. Trotzdem verteidigte er noch Rang fünf im Gesamtklassement. Maximilian Prunner etablierte sich im Verlauf des Sonntags im Mittelfeld. Einen Ausfall im ersten Durchgang musste Noah Gerster hinnehmen und verlor dadurch die Chance auf die Punkteränge.
Großer Jubel herrschte nach den Rennen der Schaltkarts. Marvin Langenbacher schaffte es als Zweiter in Liedolsheim seinen Titel zu verteidigen. Er machte es in den Rennen teilweise richtig spannend und hatte zwischenzeitlich auch die Führung inne. Mit seinem Erfolg zählt er nun auch zu den Favoriten beim ADAC Kart Bundesendlauf, der findet ab Freitag ebenfalls in Liedolsheim statt.
Roland Schneider, Teamchef von RS Motorsport: „Wir können für diese Saison ein positives Fazit ziehen. Die Jungs haben eine gute Vorstellung abgeliefert. Besonders schön ist der nochmalige Titelgewinn von Marvin, aber auch Leonard hat als Gesamtdritter bei den X30 Senior überzeugt. Nun greifen wir nochmal mit voller Kraft beim Bundesendlauf an."