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29.08.2024

DMV NES 500: Oehler/Sternkopf/Cerny in der Lausitz nicht zu schlagen

Jürgen Oehler/Florian Sternkopf/Henry Cerny (BMW M4 GT4 G82) fuhren beim vierten Saisonlauf der DMV NES 500 zum Gesamtsieg. Das Podium auf dem Lausitzring komplettierten Michael Neuhauser/Ralf Henggeler (BMW M135i) und Robert Mühlich/Christoph Driescher/Ingo Baum (BMW M240i RC Evo).

Am Ende konnte auch ein zusätzlicher Stopp sowie ein langer erster Boxenhalt die Siegesfahrt nicht stoppen. Nach drei Stunden Fahrzeit hatten Oehler/Sternkopf/Cerny über 1:48 Minuten Vorsprung auf den zweiten Gesamtplatz. Beim Start verteidigte das Trio seine Pole und konnte gleich in den ersten Runden einen Vorsprung herausfahren. Zwar ging die Führung durch den ersten langen Stopp für einige Umläufe verloren, doch am Ende war es ein souveräner Erfolg. Für Jürgen Oehler war es der vierte Sieg in Serie.


Elektronikprobleme verhindern ein enges Duell

Der Kampf um den zweiten Gesamtplatz versprach durchaus Spannung, lagen Neuhauser/Henggeler und Mühlich/Driescher/Baum nur wenige Hundertstel auseinander. Doch der BMW des Trios wollte am Sonntag nicht rund laufen. Dadurch konnten Neuhauser/Henggeler einen Abstand herausfahren. Zeitweise übernahmen die beiden Eidgenossen sogar für einige Runden die erste Gesamtposition. Mit Platz zwei und dem Sieg in der Cup TC krönten die beiden BMW-Piloten ihr nahezu perfektes Rennwochenende.

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Trotz der Elektronikprobleme reichte es für Mühlich/Driescher/Baum zum dritten Gesamtplatz. „Im Grunde waren wir froh überhaupt fahren zu können. Wir hatten bereits beim Start einen Elektronikfehler, der die Leistung des Turbos sehr stark reduziert hat. Wir fuhren das ganze Rennen im Notprogramm. Dies ließ sich auch während des Rennens nicht beheben. Wir sind dann einfach weiter und konstant unsere Runden gefahren. Bis auf diesen Fehler lief es gut. Mit etwas Glück sind wir auf dem dritten Platz gelandet“, berichtete Christoph Driescher.


Laube/Schwenk/Barst siegen im DMV BMW 318ti Endurance Cup

Eng umkämpft war erneut der DMV BMW 318ti Endurance Cup, wo sich Laube/Schwenk/Barst den Sieg sicherten. Seriensieger Ionnis Smyrlis musste auf Grund des unverschuldeten Betriebsunfalls am Nürburgring auf den Start verzichten, wurde aber von seinem Team bestens vertreten.Beim Fallen der schwarz-weiß karierten Flagge betrug der Abstand auf Rang zwei 10,360 Sekunden. Die drei Sieger lagen bereits auf den ersten Metern vorne, mussten aber ständig auf der Hut sein. Je nach Boxenstopphalt ging Platz eins für einige Runden verloren. Ab der 61. Runde war dann der Weg zum Sieg frei, nachdem man an den späteren Zweitplatzierten Teamkollegen Auer/Koch vorbeigezogen war. Platz drei holten sich Rupp/Giese. Womöglich wäre es noch spannender geworden, wenn nicht gleich zu Beginn Volmer/Heidrich eine lange Zeit in der Box gebraucht hätte. Somit reichte es für das wiedervereinte Duo zu Platz vier in der Klasse.
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