Die Wetterbedingungen in der Eifel waren schwierig, nachdem es im Qualifying stark geregnet hatte. Das Trio in der #120 ging vom zweiten Startplatz ins Rennen und lag in aussichtsreicher Position, um einen Platz auf dem Gesamtpodium wie beim letzten Mal zu wiederholen. Leider wurde das Fahrzeug von Blickle/Scheerbarth/Jahn in der letzten Runde von einem Gegner getroffen und fiel nach einem Dreher zurück.
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Stephan Brodmerkel, Jürgen Vöhringer und Phil Hill im Massivhaus Porsche 718 Cayman GT4 RS Clubsport #164 gingen von Startplatz drei in der SP10-Klasse ins Rennen und zeigten ebenfalls eine gute Leistung und kamen auf Rang vier ins Ziel.René Höber, Markus Lönnroth und Peter Siebert absolvierten in der #961 einen Gaststart in der Cup3-Klasse und hatten ein fehlerfreies Rennen. Nach vier Stunden überquerten sie die Ziellinie auf der elften Position.
Der CMS Porsche 718 Cayman GT4 CS #962 von Moritz Oberheim, Lucas Daugaard und Joshua Bednarski, die bereits als Champions in der Cup3-Klasse feststehen, konnte nach einem Unfall im Freitagstest nicht am Rennen teilnehmen. Beim Saisonfinale am 16. November werden sie wieder in den Meisterschaftskampf um die NLS-Gesamtwertung eingreifen und haben immer noch Chancen, sich als Meister zu krönen.
Stimmen nach dem Rennen
Patrick Wagner, Teamchef W&S Motorsport: „Es war ein schwieriges Rennen mit wechselnden Bedingungen: von Starkregen und Sonnenschein war alles dabei. Unsere Fahrer haben sich trotzdem gut geschlagen und für die #120 war erneut ein Gesamtpodium möglich. Leider hat es nicht mehr gereicht, um Cup2-Champion zu werden. Herzlichen Glückwunsch an Black Falcon zur Meisterschaft in der Cup2. Die Entscheidung um die Gesamt-Meisterschaft wurde nach dem Unfall der #962 am Freitag vertagt, aber wir gehen voller Vorfreude ins Finale im November und werden alles geben, um den Sack zuzumachen.“
Tim Scheerbarth, Fahrer #120: „Wir konnten beim Start einige Plätze gut machen und bis auf Gesamtplatz drei nach vorne fahren. Doch die Bedingungen im Regen waren schwierig und es ging immer hin und her. Daniel ist einen richtig guten Stint gefahren und David war auch super schnell unterwegs. Leider hatten wir am Schluss eine Berührung mit einem anderen Cayman, doch zum Glück wurde das Auto nicht beschädigt. Danke an die vielen Fans, die trotz des schlechten Wetters vor Ort waren und immer für eine einzigartige Stimmung rund um die Nordschleife sorgen! Danke auch an das Team, es macht immer wieder Spaß mit allen zu arbeiten!“
René Höber, Fahrer #961: „Typisches Eifel-Wetter prägte das Wochenende zur NLS 5. Ich bin mit meinen Teamkollegen Peter und Markus trotz der schwierigen Bedingungen zum Qualifying auf den siebten Startplatz vorgefahren und hatten uns berechtigte Hoffnung gemacht, im Rennverlauf weiter nach vorne zu fahren. Jedoch wurden wir durch die wechselnden Wetterbedingungen am Ende auf Platz 11 gewertet. Trotz allem hat mir dieses Wochenende wieder viel Freude bereitet und war oft in Gedanken bei unserem verstorbenen Freund Uli. Ein Dank großer Dank gilt der gesamten W&S Motorsport Mannschaft, die wieder für ein gelungenes Rennwochenende gesorgt hat.“
