Nachdem der Rennkalender der Rotax MAX Challenge Germany mit insgesamt fünf Stationen in 2024 für Theo Lang bereits als abgehakt galt, stellte sich der Nachwuchspilot am zurückliegenden Wochenende noch einmal großen Herausforderungen. „Beim vergangenen RMC-Rennen im August konnten wir hier in Kerpen bereits gut abliefern. Daran wollen wir nun auch bei dieser eigenständigen Veranstaltung anknüpfen, um uns mit einem positiven Zeichen in Richtung der bevorstehenden Winterpause zu verabschieden“, so der Kraft Motorsport-Schützling zum Auftakt des Events.
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Für reichlich Spannung sorgte am Wochenende in Kerpen bereits im Vorfeld die prall gefüllte Starterliste. 34 Akteure aus dem In- und Ausland gaben ihre Nennung für den Winter Cup ab und sorgten damit für anspruchsvolles Niveau. Davon ließ sich Theo zu Beginn jedoch nicht beeindrucken. Als 15. des Zeittrainings mischt er auf Augenhöhe mit und fand positive Worte: „Nachdem wir zuletzt immer wieder mit einer guten Positionierung im Qualifying gehadert haben, ist bei diesem Feld eine Platzierung im vorderen Mittelfeld ein guter Einstand.“ Diese wusste der Steinfelder in den Rennen auf Anhieb in noch bessere Resultate umzusetzen. In den Wertungsläufen zählte der Niedersachse über jeweils 20 Runden zu den Top-Piloten seiner Klasse und überquerte das Ziel gleich zwei Mal auf dem tollen neunten Rang. In der Clubsport-Wertung ergatterte Theo damit sogar den Sieg und strahlte am Abend mit dem Goldpokal vom Podest.
„Das war ein super Saisonabschluss für uns. Wir haben uns mit guter Pace gegen hochkarätige Konkurrenz behauptet und sind spannende Rennen gefahren. Vielen Dank an mein Team für die großartige Unterstützung im vergangenen Jahr. Das Wochenende macht definitiv Lust auf mehr“, strahlte Theo am Abend.
Mit Blick auf die nahende rennfreie Zeit stehen für Theo Lang schon bald die Vorbereitungen auf 2025 auf der Agenda. Auch dann möchte der Nachwuchsmotorsportler wieder voll angreifen und plant erneut sein Engagement in der Rotax MAX Challenge Germany sowie ausgewählten Rennen auf internationalem Terrain.
