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ADAC GT Masters
08.04.2025

HRT mit drei Ford Mustang und sechs Youngstern am Start

Das Haupt Racing Team und Ford Performance gehen 2025 im Rahmen ihrer neuen Kooperation in einer weiteren renommierten Rennserie an den Start. Im ADAC GT Masters knüpft das Team aus Drees dieses Jahr mit dem Ford Mustang GT3 unter der Nennung HRT Ford Performance an seine erfolgreiche Nachwuchsförderung an. Ein Aufgebot von drei Fahrzeugen wird für den Teamchampion der vergangenen Saison die sechs Rennwochenenden der Saison bestreiten.

Der Auftakt des ADAC GT Masters 2025 hält für das Haupt Racing Team im kommenden Monat eine weitere Premiere bereit. Wenn vom 23. bis 25. Mai auf dem Lausitzring die neue Saison startet, wird erstmals der Sound des Ford Mustang GT3 in der traditionsreichen GT3-Serie zu hören sein. HRT Ford Performance setzt gleich drei der neuen Fahrzeuge ein, mit denen ein Line-up von sechs talentierten Nachwuchsfahrern die „Road to DTM“ in Angriff nimmt. In der gesonderten Wertung winkt allen Silber-Fahrern unter 25 Jahren eine Förderung für den Aufstieg in die Königsklasse des GT3-Sports.

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Das Team führt damit in seiner dritten Saison im ADAC GT Masters sein erfolgreiches Förderprogramm fort, das neben der GT3-Serie des ADAC auch die neue Kooperation mit dem Kart-Team SIM-ON umfasst. Mit Dennis Fetzer, Finn Wiebelhaus, Salman Owega und Max Reis zählen vier Fahrer zum Line-up, die in der vergangenen Saison bereits für das Haupt Racing Team im ADAC GT Masters am Start waren. Jonathan Cecotto und Niklas Kalus geben ihr Debüt in der Rennserie.

Dennis Fetzer gab 2024 am Red Bull Ring im Rahmen eines Gaststarts mit dem Haupt Racing Team seinen Einstand im ADAC GT Masters und feierte auf Anhieb zwei Siege in der Pro-AM-Wertung. Dieses Jahr bestreitet der 23-Jährige im Ford Mustang GT3 des Teams die gesamte Saison und geht darüber hinaus auch in der Nürburgring Langstrecken-Serie an den Start. Er teilt sich das Cockpit der Startnummer #2 mit Jonathan Cecotto. Der 25-jährige Sohn von Rennsport-Legende Johnny Cecotto ist bereits seit 2016 im GT-Sport aktiv und konzentierte sich zuletzt auf Einsätze in Markenpokalen. Im ADAC GT Masters erwartet ihn eine neue Herausforderung.

Salman Owega und Finn Wiebelhaus bilden die Fahrerpaarung auf dem Ford Mustang GT3 #64. Beide gehen in ihr zweites Jahr in den Farben des Haupt Racing Teams. Als Fahrerchampion der Saison 2023 sowie Drittplatzierter des Vorjahres blickt Owega auf eine erfolgreiche Laufbahn im ADAC GT Masters zurück. Der 19-Jährige feierte bereits sieben Siege in der Meisterschaft. Wiebelhaus gab 2024 sein GT3-Debüt und überzeugte dabei auf Anhieb. Auf dem Red Bull Ring siegte der 18-Jährige, darüber hinaus erreichte er mit dem Haupt Racing Team auch eine Gold- sowie eine Silbermedaille bei den FIA Motorsport Games 2025 in Valencia.

In der Startnummer 3 bilden Max Reis und Niklas Kalus ein weiteres schlagkräftiges Youngster-Duo. Reis wagte 2024 den Sprung in den GT-Sport und beeindruckte bei seinem Einstand im ADAC GT Masters in Oschersleben mit einem Podium. Auf dem Red Bull Ring ließ der 18-Jährige eine sensationelle Pole Position folgen. Kalus ist neben Cecotto der zweite Rookie im Bunde. Der 19-Jährige wechselte 2023 vom Kart- in den Automobilsport. Nach starken Leistungen in Markenpokalen schlägt der GT3-Debütant mit dem Start im Ford Mustang GT3 von HRT Ford Performance das nächste Kapitel in seiner Laufbahn auf.

Das ADAC GT Masters trägt auch 2025 vier der insgesamt sechs Rennwochenenden im Rahmen der DTM aus. Darunter fallen die Rennen auf dem Lausitzring, in Zandvoort, sowie auf dem Red Bull Ring und dem Hockenheimring. Darüber hinaus gastiert die Rennserie als Teil des Int. ADAC Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring und startet für ein zweites Gastspiel in Österreich erstmals auf dem geschichtsträchtigen Salzburgring. Drei Rennwochenenden werden im Langstreckenformat mit der Renndistanz von 80 Minuten ausgetragen, sowie drei im Sprintformat mit der Rennlänge von 60 Minuten.

Ulrich Fritz, Geschäftsführer Haupt Racing Team: „Es freut uns sehr, wieder drei Fahrzeuge im ADAC GT Masters an den Start bringen zu können. Dies bestärkt uns in unserem Konzept der Nachwuchsförderung. Vier der sechs Fahrer waren bereits im letzten Jahr mit uns am Start und haben ein steile Lernkurve gezeigt. Das Ziel muss nun sein, diese Entwicklung weiter voranzubringen und die Debütanten gut zu integrieren. Es wird auf jeden Fall eine spannende Saison.“
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