Le Mans Series
06.02.2025
Proton Competition will am Golf noch ins Titelrennen eingreifen
Proton Competition ist bei diesem einzigartigen Saisonfinale mit insgesamt vier Autos am Start. In der Klasse LMP2 tritt das Team aus dem schwäbischen Ummendorf als Vizemeister der Vorsaison mit zwei Oreca 07-Gibson an. In der am stärksten besetzten GT-Klasse setzt die Mannschaft um Christian und Michael Ried zwei Porsche 911 GT3 R ein, einen davon für das Team Iron Dames.
Die Asian Le Mans Series ist, wie schon die Auftaktrennen in Malaysia gezeigt haben, weiter im Aufwind: In Dubai und Abu Dhabi starten jeweils 32 Teams mit 47 Autos und 141 Fahrern aus 26 Nationen.
Michael Ried, Teameigner und Technischer Direktor Proton Competition: „Vier Rennen so kurz hintereinander auf zwei so unterschiedlichen Strecken sind eine spannende Herausforderung für Teams und Fahrer. Wir sind jedoch gut vorbereitet und sehen diesen einzigartigen Schlussspurt der Asian Le Mans Series als Chance, trotz unseres etwas glücklosen Saisonstarts noch in das Titelrennen einzugreifen.“
Christian Ried, Teameigner Proton Competition: „Wir wollen mit diesen vier Rennen dazu beitragen, unseren Sport in dieser Region noch populärer zu machen. Schon beim Saisonauftakt in Sepang sind wir zweimal von der Pole gestartet, die Giorgio mit einer fantastischen Qualifying-Performance herausgefahren hat. Doch wir konnten diesen Vorteil nicht in ein Topergebnis umsetzen. Das versuchen wir in Dubai und Abu Dhabi nachholen. Vier Rennen sind vier Chancen. Wir wollen möglichst viele davon nutzen.“
Mathias Beche (Oreca 07-Gibson #11): „Ich sehe den vier Rennen mit Proton Competition erwartungsfroh entgegen. Wir waren mit dem Team schon in Malaysia gut aufgestellt, doch unglücklicherweise fing ich mir einen schlimmen Virus ein, so dass wir nicht unser volles Potential abrufen konnten. Umso motivierter bin ich jetzt für Dubai und Abu Dhabi, wo wir zusammen ein tolles Resultat erreichen wollen.“
Jonas Ried (Oreca 07-Gibson #11): „Beim Saisonstart in Sepang wurden wir nach einem guten Start beim Überrunden von einem Konkurrenten getroffen. Der Reparaturstopp kostete uns alle Chancen auf ein gutes Ergebnis. Wir sind in beiden Rennen aus der zweiten Reihe gestartet – da wäre zweifellos mehr möglich gewesen.“
Giorgio Roda (Oreca 07-Gibson #22): „Nach der Winterpause wird es höchste Zeit, dass wir den Overall anziehen und wieder ins Auto steigen. Nach dem schwierigen Saisonstart in Sepang haben wir analysiert, was nicht so gut gelaufen ist. Jetzt sind wir bereit für Dubai und Abi Dhabi. Es mag etwas verwegen klingen und es wird hart werden, aber unser Ziel ist, mit Siegen in den Kampf um den Meistertitel einzugreifen. Im vergangenen Jahr landeten wir am Ende auf der zweiten Stufe des Meisterpodiums. Diesmal wollen wir ganz nach oben.“
Tom Dillmann (Oreca 07-Gibson #22): „“Wir hatten einen enttäuschenden Saisonstart bei den eigenartigen Sepang-Rennen und ich will Revanche. Unser Ziel kann nur sein, in Dubai und Abu Dhabi Rennen zu gewinnen.“
Matteo Cressoni (Porsche 911 GT3 #60): „Mein letztes Rennen in Dubai ist schon eine Weile her. Das ist eine sehr herausfordernde Strecke. Für uns ist es wichtig, uns mit einem guten Resultat in der ALMS zurückzumelden. Nach Daytona sind wir da auch recht zuversichtlich. Abu Dhabi kennen wir alle besser. Dort wollen wir es mindestens in die Top 5 schaffen.“
Alessio Picariello (Porsche 911 GT3 #60): „Es ist spannend, mit dem Team zurück im Mittleren Osten zu sein und ich freue mich darauf. Wir werden versuchen, die Saison erfolgreich zu beenden.“
Sarah Bovy (Porsche 911 GT3 #85): „In Sepang waren wir sehr vielversprechend unterwegs, jetzt bin ich gespannt auf die Strecken in Dubai und Abu Dhabi. Gemeinsam sind wir bereit für diese neue Herausforderung.“
Célia Martin (Porsche 911 GT3 #85): „Ich freue mich darauf, in Dubai und Abu Dhabi zu fahren. Neue Strecken, neue Herausforderungen, aber dasselbe Ziel: Wir wollen auf unserem Momentum aufbauen und noch härter für den Erfolg des Teams arbeiten.“
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