VLN
25.03.2025
Adrenalin Motorsport mit 100% Ankunftsquote beim Saisonauftakt
„Unser Ziel ist es natürlich immer, alle Fahrzeuge erfolgreich ins Ziel zu bringen, was bei einem vierstündigen Rennen auf der Nürburgring Nordschleife allerdings alles andere als leicht ist. Es freut mich daher sehr, dass uns dies direkt zum Saisonstart gelungen ist. Unsere Mannschaft hat glänzend miteinander harmoniert, vor allem auch was die Neuzugänge und Comebacker angeht, die wir in diesem Jahr fahrerseitig in unserem Team begrüßen können. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich sehr auf die weitere Saison“, bilanziert Teamchef Matthias Unger.
Sven Markert hat mit dem „Meisterauto“, dem #1 MAXSEL Energy Solutions BMW M240i, direkt einen perfekten Start hingelegt. Der amtierende NLS-Meister aus Berlin sicherte sich mit Adrenalin-Neuzugang Kevin Wambach und Nachwuchstalent Marvin Marino zum Auftakt den Klassensieg – und das mit einem deutlichen Vorsprung von knapp zweieinhalb Minuten. Einen starken Auftritt zeigten dahinter auch ihre Teamkollegen Lars Harbeck, Hermann Vortkamp und Ugo „de Wilde“ mit dem #651 Veedol BMW M240i. Vom siebten Startplatz ins Rennen gegangen fuhren sie während der vierstündigen Renndistanz bis auf die dritte Position nach vorne und durften sich damit ebenfalls über ein Podiumsergebnis freuen. Auch Leonid Petrov, David Perel und Doppelstarter Ugo „de Wilde“ sahen mit dem #652 SSB Wägetechnik BMW M240i die Zielflagge und wurden Sechste.
Die beiden Ex-NLS Meister Philipp Leisen und Daniel Zils sicherten sich gemeinsam mit Rückkehrer Philipp Stahlschmidt, der 2021 zuletzt im Adrenalin-BMW 330i gesessen hatte, im Qualifying zunächst die Pole Position. In der Anfangsphase des Rennens fiel das Fahrertrio im Ranking dann allerdings zurück, nachdem man bei den schwierig einzuschätzenden Streckenbedingungen auf Regenreifen gesetzt hatte. Doch nach dem Wechsel auf Slicks drehten sie das Rennen wieder zu ihren Gunsten und sicherten sich mit dem #500 BMW 330i den überlegenen Klassensieg.
Eine konstante Leistung lieferten auch Matthias Beckwermert und „Sub7BTG“ ab, die mit dem #501 fiverr. BMW 330i Schwesterfahrzeug auf dem vierten Rang einliefen. Auf dieser Position fand sich das Fahrerduo bereits nach dem Qualifying wieder.
In der hartumkämpften CUP3-Klasse konnte sich Adrenalin Motorsport mit beiden Mainhattan-Wheels Porsche Cayman GT4 CS glänzend in Szene setzen. Nico Silva, der in der vergangen Saison einige starke Resultate mit dem BMW M240i erzielen konnte, fuhr gemeinsam mit den beiden Ex-NLS Champions David Griessner und Oskar Sandberg (#940 Mainhattan-Wheels Porsche Cayman GT4 CS) auf den zweiten Rang. Das neuformierte Fahrertrio sammelte damit viele wertvolle Punkte für die Meisterschaft.
Gleiches gilt für den langjährigen Adrenalin-Piloten Stefan Kruse, der zusammen mit dem amtierenden RCN-Meister Nick Deissler und Aaron Wenisch einen äußerst starken zweiten Rang in der AM-Wertung erzielte. Zudem sicherte sich die Fahrerbesatzung des #941 Mainhattan-Wheels Porsche Cayman GT4 CS trotz der harten Klassenkonkurrenz auch noch einen hervorragenden fünften Platz in der CUP3-Gesamtwertung.
In der Klasse V6 führte einmal mehr kein Weg am #396 NEXEN-TIRES Porsche Cayman S vorbei. Auf souveräne Art und Weise triumphierten Christian Büllesbach, Andreas Schettler und Daniel Zils, die schon seit mehreren Jahren zu den Stammpiloten auf dem Fahrzeug zählen. Komplettiert wurde das Fahreraufgebot von Klaus Faßbender.
Ulrich Korn, Tobias Korn und Daniel Korn kamen mit dem #444 Neufeld-Kfz Porsche Cayman nach einer unglücklichen Berührung und einer damit verbundenen kurzen Reparatur an der Box dieses Mal nicht über den vierten Platz in der Klasse V5 hinaus. Beim nächsten NLS-Lauf wird das Vater-Sohn-Gespann jedoch wieder alles geben und versuchen, um den Klassensieg mitzukämpfen.