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Automobilsport
04.11.2010

China-Premiere für Pierre Ehret und CRS

Am kommenden Wochenende (06. und 07. November 2010) absolviert Pierre Ehret im Rahmen des Le Mans Interkontinental-Cup-Finales seinen ersten Rennauftritt in China.

Der deutsche Sportwagenpilot startet in Zuhai gemeinsam mit seinen britischen Teamkollegen Phil Quaife und Andrew Kirkaldy auf dem Ferrari F430 GT2 des britischen CRS-Team, für das Ehret auch in der abgelaufenen Saison der Le Mans Serie alle Rennen bestritt. Die erstmals ausgetragenen 1000km von Zuhai zählen gleichzeitig auch zur Wertung der Asiatischen Le Mans Serie 2010, und sind deren einziger Lauf in diesem Jahr.

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„Das ist mein erster Auftritt in China. Fast wäre der sogar ins Wasser gefallen da ich am Wochenende noch eine Erkältung auszukurieren hatte. Ich bin gespannt was uns dort erwartet – die Strecke konnte ich mir bislang lediglich anhand einiger Onboard-Videos im Internet ansehen. Als Privatier hat man in solch einem Fall kaum andere Vorbereitungsmöglichkeiten.“

23 Wagen starten in sechs Wertungsklassen beim ersten Rennen nach ACO-Reglement auf chinesischem Boden. Während der Gesamtsieg zwischen den Werksteams von Audi und Peugeot ausgewürfelt wird, kämpfen Ehret und seine Mannschaft in der GT2-Klasse um den Klassensieg, deren Feld sich in China aus drei Porsche, zwei Ferrari und je einem BMW, Jaguar und Lamborghini zusammensetzt.

Das Rennen in China will Pierre Ehret auch zu Gesprächen für erste Planungen bezüglich der Saison 2011 nutzen. „Noch ist offen ob ich 2011 bei den GT2 bleibe oder vielleicht sogar zu den Prototypen wechsele. Es gilt nun alle Optionen abzuwägen und das werde ich natürlich auch mit CRS besprechen.“
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