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FIA GT1 WM
06.12.2010

ALL-INKL.COM Muennich Motorsport zum fünften Mal in den Punkterängen

Letztes Rennen, erste Punkte: Marc Basseng, der im Lamborghini Murciélago LP670 RS-V mit der Startnummer 37 des Teams ALL-INKL.COM Muennich Motorsport aus Friedersdorf (Sachsen) mit dem 24-jährigen Argentinier Ricardo Risatti einen neuen Fahrerkollegen hatte, wurde am Sonntagabend (MEZ/5. Dezember) Sechster im 20. Lauf der FIA GT1 World Championship im argentinischen San Luis.

Das Duo verbesserte sich in dem einstündigen Championship Race auf der 6,270 Kilometer langen Pisten um acht Plätze. Nur wenige Stunden zuvor hatten Basseng/Risatti im ebenfalls einstündigen Qualifying Race Rang 14 belegt.

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In Letzterem wurden ihre Teamkollegen Nicky Pastorelli (Niederlande/Italien) und Dominik Schwager (München) im Muennich-Lamborghini mit der Startnummer 38 Neunte. Sie hatten zuvor im Saisonverlauf insgesamt viermal die Punkteränge erreicht. Im Championship Race in San Luis hatte das Duo Pech, als das Auto mit Pastorelli am Steuer in der zweiten Runde von einem Mitkonkurrenten gedreht wurde und auf den letzten Platz zurückfiel. Am Ende verbesserten sich Pastorelli/Schwager dank einer furiosen Aufholjagd noch bis auf den elften Rang.

„Das war natürlich super, dass wir in die Punkte fahren konnten. Ricardo hat einen super Job ohne Fehler gemacht“, sagt Marc Basseng, der als Fahrer zugleich Teammanager des sächsischen Rennstalls von René Münnich ist. „Ricardo hat uns aufgrund seiner hervorragenden Streckenkenntnisse sehr gute Tipps geben können, was sich letztlich auch ausgezahlt hat“, betont Basseng. „Wichtig ist, dass wir viel gelernt haben während der gesamten Saison und nun daraus unsere Schlüsse ziehen werden, um für kommende Aufgaben gerüstet zu sein“, zieht der Teammanager als Kurzfazit der nun beendeten Saison.

Die Siege in den GT1-World-Rennen 19 und 20 am Sonntag in Argentinien holten sich die Franzosen Frederic Makowiecki/Yann Clairay (Aston Martin DBR9). Weltmeister wurde der Deutsche Michael Bartels mit seinem italienischen Teamkollegen Andrea Bertolini (Maserati MC12).
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