FIA WTCC
21.09.2010
Mehdi Bennani und Wiechers Sport auf Platz 5 in Valencia
Bei strahlendem Sonnenschein und Temperaturen um die 28 Grad absolvierten die Fahrer der FIA WTCC am Samstag die freien Trainingssitzungen sowie das Qualifying am Samstagnachmittag. Wiechers Sport Fahrer Mehdi Bennani qualifizierte sich auf Platz 5 und lag somit vor seinen härtesten Kontrahenten Franz Engstler und Stefano D’Aste.
Der erste Lauf verlief definitiv nicht nach Plan für das Wiechers Sport Team und Fahrer Bennani, auf Platz 4 liegend rollte dieser in Runde 6 mit einem technischen Defekt in langsamer Fahrt an die Box. Die Wiechers Mechaniker reparierten noch während des Rennes den BMW E90 von Bennani, so dass dieser ohne Strafversetzung am zweiten Lauf teilnehmen konnte.
Der Start zu Rennen 2 verlief wie immer turbulent, Bennani konnte sich aber geschickt aus dem Trubel heraushalten und verbesserte sich gleich am Start um eine Position ehe er Runden lang vom Chevrolet Fahrer Darryl O’Young geblockt wurde. Erst in Runde 7 gelang es Bennani an O’Young vorbeizuziehen. Die Rundenzeiten von Bennani waren während des Rennens teilweise schneller als die Zeiten von der Spitze, jedoch verlor er durch den rundenlangen Zweikampf mit O’Young den Anschluss an Sergio Hernandez und Franz Engstler (beide BMW), so dass sich Bennani letztendlich mit Platz 5 zufrieden geben musste. Der Sieg in beiden Läufen geht an den Dänen Kristian Poulsen BMW.
Direkt nach den Rennen wurden der komplette „Rennzirkus“ in Container verladen. Diese befinden sich nun auf dem Seeweg von Valencia nach Osaka, von dort aus gehen die Container auf dem Landweg nach Okayama.
Die Läufe 19 und 20 der FIA WTCC finden vom 28. bis 31. Oktober im japanischen Okayama statt.
Mehdi Bennani (Fahrer): „Dieses Wochenende ist definitiv ein Wochenende zum vergessen. Das Setup war das gesamte Wochenende nicht perfekt, wenigstens konnte ich mit Platz 5 noch ein paar Punkte aus Valencia mitnehmen!“
Dominik Greiner (Team-Manager): „Leider hatten wir in Rennen 1 Pech und Mehdi musste mit einem Defekt an die Box rollen. In Rennen 2 konnte Mehdi dann wieder mit gutem Speed glänzen und das Wochenende auf Platz 5 beenden!“
Thomas Schiemann (Technischer-Leiter): „Der technische Defekt in Lauf 1 ist natürlich sehr unglücklich, wir werden diesen jetzt analysieren und versuchen so sicherzustellen, das dieser nicht noch einmal wiederkehrt!“