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Le Mans Series
13.09.2010

Stefan Mücke pilotiert besten Benziner beim Saisonfinale

Unverhofft kommt oft – der Spruch hat sich am vergangenen Wochenende (11./12. September) für Sportwagen-Pilot Stefan Mücke bewahrheitet. Der Berliner kam zu einem erst kurzfristig festgelegten Einsatz beim Saisonfinale der Le Mans Series (LMS) im englischen Silverstone.

Und der 28 Jahre alte Aston-Martin-Werksfahrer, im Vorjahr Champion der Le Mans Series, belegte bei seinem diesjährigen zweiten LMS-Rennen im geschlossenen LMP1-Sportwagen-Prototypen zusammen mit seinem britischen Fahrerkollegen Sam Hancock einen hervorragenden vierten Platz. Hinter drei favorisierten Diesel-Rennern von Peugeot (2) und Audi pilotierte der Berliner beim 1000-Kilometer-Rennen von Silverstone das bestplatzierte Benzin-Auto ins Ziel des 5. und letzten LMS-Saisonlaufes.

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„Der vierte Platz war das Maximale, was wir herausholen konnten. Unser Auto lief sehr gut und wir hatten keinerlei Probleme. Ich freue mich über die Platzierung bei meinem spontanen Renneinsatz und zugleich darüber, mal wieder im LMP1-Renner gesessen zu haben“, sagt Stefan Mücke, der vor fünf Monaten beim LMS-Saisonauftakt im französischen Le Castellet (11. April) als Zweiter beim Acht-Stunden-Rennen auf dem Podest gestanden hatte. In Silverstone war der Berliner im Renner mit der Startnummer 009 von Position sechs ins Rennen gestartet und hat dabei zwei Doppelstints absolviert. „Das war richtig anstrengend, hat aber auch großen Spaß gemacht“, betont der 28-Jährige, der es in der LMS-Gesamtwertung trotz der nur zwei absolvierten Rennen als Neunter noch in die Top Ten der Fahrer-Gesamtwertung geschafft hat.

Bereits am kommenden Wochenende (17. bis 19. September) steht der nächste Einsatz für Stefan Mücke auf dem Programm. Dann wird er wieder in der FIA GT1 World Championship auf der Algarve-Rennstrecke in Portugal nahe Portimao für das Team Young Driver AMR in den Saisonrennen 13 und 14 am Steuer eines Aston Martin DBR9 sitzen.
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