Rallye Allgemein
16.10.2010
Mark van Eldik knapp in Führung
Schnellste Deutsche auf Platz 3 sind Hermann Gaßner (Surheim) / Karin Thannhäuser (Teisendorf) in ihrem Mitsubishi Lancer Evo 10. In der Deutschen Rallye Serie (DRS) des Automobilclubs von Deutschland (AvD) liegen Maik Stölzel (Zwickau) und Thomas Windisch (Aue) in dem Skoda Octavia WRC auf dem 6. Gesamtrang. Im Regrouping auf dem Serviceplatz in Boxberg / O.L. äußerten sich die Piloten zur Halbzeit:
Mark van Eldik (Holland, Mitsubishi Lancer WRC)
„Wir hatten heute Morgen schon mal einen komfortablen Vorsprung vor Leszek Kuzaj. Aber ein Plattfuß auf der WP 5, etwa 10 km vor dem Ziel hat ihn zunichte gemacht. Jetzt sind es nur noch 4 Sekunden, die uns trennen. Das verspricht einen spannenden Nachmittag. Wir werden jedenfalls alles geben.“
Hermann Gassner (Surheim, Mitsubishi Lancer Evo 10)
„Eigentlich läuft alles nach Plan. Wir haben keine Probleme und haben einfach Spaß auf diesen tollen Schotterpisten. Hinter uns wird Eric Korda im Subaru Impreza WRC immer stärker. Ob wir den am Nachmittag halten können weiß ich nicht.“
Maik Stölzel (Zwickau, Skoda Octavia WRC)
„Im Moment läuft noch nicht alles so ganz rund, wie ich mir das vorstelle. Aber der Nachmittag ist noch lange. Ich denke, Platz 5 ist noch in Reichweite.“
Carsten Mohe (Crottendorf, Renault Clio R3max)
„Wir liegen als schnellste Fronttriebler auf Platz 12. Damit bin ich recht zufrieden. Nach vorne geht aus eigener Kraft jetzt wenig und nach hinten haben wir Luft.“
Erik Wevers (Holland, Skoda Fabia WRC)
„Wir haben leider einige Probleme: Gestern Abend versagte zeitweise die Schaltung und heute fiel bei Dauerregen der Scheibenwischer aus. Dann kam gestern Abend noch ein Fahrfehler von mir dazu – daher liegen wir auf einem enttäuschenden 15. Gesamtrang. Aber Spaß macht es trotzdem mal wieder auf Schotter unterwegs zu sein.“
Bernd Knüpfer (Rückersdorf, Opel Astra OPC)
„Wir sind hinter Carsten jetzt zweitschnellster Fronttriebler. Das bringt uns gute Punkte für die DRS und auch für den ADMV-Pokal. Ich hoffe, wir bringen diesen Platz jetzt auch ins Ziel.“
Olaf Dobberkau stellte nach WP 5 den Subaru Impreza WRC mit technischen Problemen im Service ab.