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24h Leipzig
30.01.2011

Laps Kartcenter by WWH gewinnt die 24h von Leipzig

Laps Kartcenter by WWH hat soeben die sechste Auflage der 24h von Leipzig gewonnen. Mit knappen sieben Sekunden Vorsprung verdrängten sie die Titelverteidiger Need for Speed Team Schubert auf Platz zwei.

Rang drei ging an Daytona Racing Team vor Formula BMW Talent Cup, die einen Fahrer zum Schluss nicht mehr einsetzen konnten und es so zu einer Fahrtzeitüberschreitung kam, die das Team auch sofort akzeptierte.

Stimmen:
Andy Kopka (Teamchef Laps Kartcenter by WWH):
"Was soll ich sagen. Wir sind super zufrieden. Der Sieg war eine klasse Teamleistung. Wir haben trotz kleinerer Rückschläge nie aufgegeben und immer daran geglaubt. Als wir knapp zweieinhalb Stunden von Schluß noch eine Durchfahrtstrafe hatten, mussen wir noch einmal zulegen. Es war eine bestens organisierte Veranstaltung. Ich bin jetzt im dritten Jahr dabei. So gut war es noch nie. Nicht, weil wir gewonnen haben, sondern auch vom ganzen Niveau her. Es war jederzeit richtig knapp. Wir gehen jetzt 2012 als Titelverteidiger ins Rennen."

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Stefan Wendl (Teamchef Need for Speed Team Schubert): Eine fantastische Veranstaltung. So eine Art Rennen habe ich noch nie erlebt. Es war sooo eng. Das machte es interessant aber auch anstrengend. Man konnte sich nie erholen. Wir wollten den Titel verteidigen. Schade, dass wir es nicht geschafft haben. ABER die Besseren haben gewonnen. Das will ich hier auch mal sagen. Kompliment an Laps Kartcenter. Wir freuen uns über Platz zwei, auch weil wir viel Spaß hatten."

Helmut Huber (Teamchef Daytona Racing Team): "Das lief für uns besser wie erwartet. Wir wollten in die Top 5 und haben es tatsächlich auf das Podium geschafft. Durch unsere Strategie und ohne Fehler konnten wir die etablierten Teams etwas ärgern. Für Platz 1 und Platz 2 hat es nicht gereicht, da dieses Duo auf einem anderen Niveau fuhr. Wir haben nach Mitternacht gemerkt, dass Platz 3 im Bereich des Möglichen liegt. Und dann wollten wir auch die Chance ergreifen. Die Veranstaltung ist toll. Es gibt überhaupt nichts auszusetzen."

Niklas Königbauer (Formula BMW Team Cup): " Es lief von Anfang an nicht so ganz rund bei uns. Aber wir haben uns zurück gekämpft. Was soll ich sagen. Platz drei war in Reichweite. Aber ein Fahrer von uns konnte einfach nicht mehr und so gab es eine Fahrtzeitüberschreitung. Das wurde in der Teamchefbesprechung klar angesprochen und wir akzeptieren die Strafe. Trotzdem hat es ganz großen Spaß gemacht und die Jungs hatten eine Riesenfreude."

Jürgen Fübrich (Formel Gloria by MXL): "Das war klasse. Seit Freitag hatten wir ein tolles Event. Sportlich hätten wir vielleicht noch Platz fünf erreichen können, aber das ist am Ende auch egal. Auch weil Platz sechs für unser kurzfristig zusammen gestelltes Team einfach toll ist. Alle hatten Spaß. Die Fahrer fuhren aber ihrem zweiten Stint immer besser und wir haben insgesamt nur zwei Verwarnungen bekommen, da wir in der Box etwas schneller als Schrittgeschwindigkeit waren. Wir wollen nächstes Jahr wieder dabei sein."

Alfred Mangelberger (Teamchef Weitracon): "Einfach nur super! Wir sind sehr zufrieden. Im ersten Jahr waren wir 14. und jetzt auf Platz sieben mit einer super Fahrer- und Teamleistung. Das war eine tolle Steigerung. Wir haben keine Indoor-Profis bei uns und konnten zeigen, dass es auch so gut klappt und wir Spaß hatten. Danke an die Veranstalter. Wir kommen gerne nach Leipzig. Und auch ein Wort zu den Sodi-Karts: Diese Leistungsdichte ist einmalig. Besser kann man einen Veranstaltung und Karts nicht vorbereiten."

Martin Knapp (Teamchef Schulze Motorsport): "Ein sehr hartes und enges Rennen. Die Leistungsdichte ist enorm. Das haben sicherlich alle gesagt und es stimmte noch nie so wie heute. Unsere Platzierung mit Rang acht ist sehr gut. Mehr war für uns nicht möglich. Nächstes Jahr sind wir wieder mit dabei."

Daniel Ostermann (PTO Racing): "Mission erfüllt. Top 10 wollten wir und Neunter sind wir geworden. Klar, ich hätte es gerne noch einen Tick weiter nach vorne geschafft, aber das Team hat einen tollen Fortschritt gemacht. Wir haben super zusammen gearbeitet und wir hatten jederzeit eine Menge Spaß. Jetzt hoffen wir 2012 auf eine Resultatsverbesserung für uns."

Mike Scherr (Goldtimer SpeedClub): „Wir waren das erste Mal dabei und es hat uns super gut gefallen. Der Spaßfaktor auf einer Skala von eins bis zehn war ganz klar eine Zehn. Ein ganz großes Lob müssen wir der Organisation aussprechen, die einen Spitzenjob gemacht hat. 2012 sind wir auf jeden Fall wieder dabei, immerhin wollen wir unseren zehnten Platz von diesem Jahr verbessern!“