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ADAC Formel Masters
16.05.2011

Ein Sieg für Mücke Motorsport auf dem Sachsenring

Mal Sonne, mal Regen und Gegenwind – durchwachsen wie teilweise das Wetter am Wochenende (14./15. Mai) auf dem Sachsenring waren auch die Ergebnisse des Teams Mücke Motorsport aus Berlin bei der zweiten Saisonstation des ADAC Formel Masters mit den Rennen vier bis sechs.

Nach dem Siegesjubel von Pascal Wehrlein (Worndorf), der unter dem Bewerber ADAC Berlin-Brandenburg antritt, beim Auftakt am Samstag und der zwischenzeitlichen Tabellenführung für den von der ADAC Stiftung Sport und der Deutsche Post Speed Academy geförderten Fahrer, war der 16-Jährige im Rennen am Sonntagmorgen zutiefst betrübt. Da hatte er nämlich in Führung liegend einen Crash mit dem späteren Sieger und fiel aus. So musste Wehrlein in Lauf neun am Sonntagnachmittag vom vorletzten Startplatz ins Rennen. Von dort aus startete er eine furiose Aufholjagd auf seiner Lieblingsstrecke (2010 Sieg, Platz zwei und drei) und kam noch bis auf den fünften Platz nach vorn. In der Gesamtwertung ist der Worndorfer jetzt Dritter.

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In die Punkteränge kam vom Berliner Rennstall zudem am Sonntagnachmittag als Siebter der Israeli Roy Nissany, der am Samstag als Zehnter ebenfalls einen Zähler sammelte. Am Sonntagmorgen wurde er nach einer Durchfahrtsstrafe durch die Box Elfter und rangiert im Klassement auf Rang sieben. Jason Kremer aus Bonn, der auch von der ADAC Stiftung Sport gefördert wird und wie Nissany unter dem Bewerber RSC Mücke Motorsport fährt, punktete am Samstag als Siebter, schied Sonntagmorgen in der vorletzten sowie am Nachmittag in der zwölften Runde aus. In der Gesamtwertung wird er an zwölfter Stelle geführt.

Die Mücke-Piloten Peter Hoevenaars (Niederlande) und Mark Kiralykuti (Ungarn) – beide fahren unter dem Bewerber ADAC Berlin-Brandenburg – steigerten sich in den drei Rennen auf der 3,645 Kilometer langen und schwierigen Berg-und-Tal-Strecke. Hoevenaars belegte die Plätze 20, 15 und 15. Kiralykuti hatte einen Ausfall sowie die Plätze 15 und 14 zu Buche stehen.