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ADAC GT Masters
04.10.2011

Mario Farnbacher mit Platz zwei im ADAC GT Masters

Einen doppelten Einsatz hatte Mario Farnbacher beim Finale des ADAC Masters Weekend vor knapp 35.000 Fans am vergangenen Wochenende (30. September bis 02. Oktober 2011). Dabei konnte der Lichtenauer im ADAC GT Masters vollauf überzeugen.

“Es war sicherlich ein hartes Wochenende aber es hat auch Spaß gemacht und ich konnte viele neue Erfahrungen machen“, so der 19-jährige nach drei anstrengenden Tagen auf dem 4,574 Kilometer langen Hockenheimring.

Da sein Bruder Dominik Farnbacher an gleichen Wochenende in den USA in der American Le Mans Series startete, wurde Mario als Ersatzfahrer für die beiden Finalrennen des ADAC GT Masters eingeteilt. Zugleich startete er noch im Team Motpark im ADAC Formel Masters.

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Während es im 145 PS starken Formel ADAC powered by Volkswagen einmal mehr unverschuldet nicht ganz so glücklich lief, war der Einsatz im Ferrari 458 GT3 vom Team Farnbacher ESET Racing umso erfolgreicher.

Bei seinem Debüt im Zeittraining am Freitag, fuhr er bis auf Platz vier: „„Das war dann doch überraschend, da wir im Freien Training noch etwas Probleme hatten.“ Sein Teamkollege Niclas Kentenich (22, Neuss) holte mit Startplatz neun ebenfalls eine hervorragende Ausgangsbasis für Rennen 2.

Trotz 35 Kilogramm Zusatzgewicht, nach dem Sieg des Teams in Assen, konnte Mario Farnbacher in Rennen 1, das wieder live vom TV-Sender „kabel eins“ übertragen wurde, bis auf Platz drei vorfahren, nachdem er sich bravourös gegen seine Kontrahenten durchgesetzt hatte. Im zweiten Teil des Rennens musste Teamkollege Kentenich dann leider eine Durchfahrtstrafe antreten und fiel bis auf Platz sechs zurück.

Viel besser lief es aber im zweiten 60-Minuten-Rennen am Sonntag. Auf Platz fünf liegend übernahm Farnbacher das Auto von Kentenich und durfe am Ende einer fehlerfreien Fahrt über den sensationellen zweiten Platz im Feld der 38 Supersportwagen feiern!

Mario Farnbacher: „Ein super Gefühl. Ich freue mich unheimlich über den Podiumsplatz. Der Dank geht aber klar an das Team, das mich das ganze Wochenende super unterstützt hat. Wir hatten einen super Boxenstopp. Das war mit ein Garant für den Erfolg. Ich war eigentlich gar nicht so nervös, aber als ich über den Zielstrich fuhr, war es schon ein besonderes Gefühl. Und das vor diesen vielen Fans auf den Tribünen.“