ADAC GT Masters
23.04.2011
Stimmen der Fahrer nach dem Training
Jan Seyffarth (Black Falcon): "Der Mercedes ist das bislang beste Auto, das ich im GT-Bereich gefahren bin. Das Handling ist fantastisch, das Auto reagiert sehr gut auf Setup-Änderungen. Dazu ist die Bedienung unheimlich gut durchdacht. Wir müssen jetzt nur unsere Arbeitsabläufe unter dem Zeitdruck eines Rennwochenendes gut hinbekommen."
Sebastian Asch (a-workx Akrapovic): "Die Strecke hatte heute morgen noch recht wenig Grip und es war nicht ganz so einfach, eine wirklich freie Runde zu finden. Insgesamt sind wir aber schon jetzt recht zufrieden."
Daniel Keilwitz (Callaway Competition): "Es lief viel besser als erwartet, ich hatte so 5 bis 6 wirklich freie und gute Runden. Am Setup müssen wir noch ein paar Kleinigkeiten ändern, aber wir sind zuversichtlich. Ob das im Qualifying noch so gesittet abläuft, müssen wir sehen."
Maximilian Götz (Oliver Mayer): "Auf den Geraden sind wir gut dabei, aber in den Kurven fehlt uns richtig viel. Wir werden hier in Oschersleben sicher nicht vorn mitspielen können. Außerdem haben wir das Auto grad erst bekommen."
Charlie Geipel (Mühlner Motorsport): "Wir sind nicht viel zum Fahren gekommen, der Wasserkühler war kaputt. Im zweiten Training müssen wir sehen, dass wir viele Runden drehen können. Bei dem großen Feld zählt jeder Kilometer."
Detlef Schmidt (Kessel Racing Schweiz): "Ich muss mich noch ein wenig ans Auto gewöhnen und den vielen Verkehr auf der Strecke. Aber es wird von Runde zu Runde besser. Die Meisterschaft gefällt mir jetzt schon sehr gut und ich bin sehr gespannt auf die Rennen."
Oliver Mayer (Black Falcon): "Mein Ziel in dieser Saison ist klar der Sieg in der Amateurwertung. Da wollen wir natürlich in erster Linie gegen Sven Hannawald und Heinz-Harald Frentzen bestehen und in den Rennen vor ihnen liegen."
Carsten Seifert (NK Motorsport): "Zwei Jahre haben wir auf den Wechsel vom Tourenwagen ins ADAC GT Masters hin gearbeitet. Der Umstieg vor allem in Sachen Geschwindigkeit ist schon gewaltig. Am meisten freue ich mich natürlich auf mein Heimrennen am Sachsenring."
Heiko Hammel (Vulkan Racing Mintgen Motorsport): "Zwar ist die Viper schon etwas älter, aber die Modifikationen über den letzten Winter haben uns richtig nach vorn gebracht. Im Qualifying haben wir uns daher Top-10-Platzierungen als Ziel gesetzt. Für die Rennen sind wir auch recht optimistisch, da wir eine sehr ausgewogene Fahrerpaarung sind."
Harald Proczyk (HEICO MOTORSPORT): "Es läuft bei uns im Training viel besser als erwartet, alles läuft problemlos. Allerdings glaube ich nicht, dass wir schon wirklich wissen, wo wir im Vergleich zur Konkurrenz stehen. Das werden wohl erst die Rennen zeigen."