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ADAC GT Masters
02.09.2011

Stimmen nach dem freien Training

Das sagten die Akteure des ADAC GT Masters nach den ersten Runden auf dem EuroSpeedway.

Michael Ammermüller (#10 a-workx Akrapovic-Porsche 911 GT3 R) Es wird auf dieser Strecke schwieriger für uns als am Red Bull Ring. Nach dem Getriebeschaden beim letzten Rennen in Österreich haben wir hier ein neues Getriebe und das lief im ersten freien Training noch nicht ganz optimal.

Niclas Kentenich (#35 Farnbacher ESET Racing-Ferrari 458 Italia GT3) Wir sind mit der Zeit im ersten freien Training sehr zufrieden, aber mal schauen wie es im Qualifying aussieht. In jedem Fall haben wir einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.

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Thomas Jäger (#22 MS RACING-Mercedes-Benz SLS AMG GT3) Im Qualifying erwarte ich das es an der Spitze etwas anders aussieht und wir haben jetzt schon wieder gesehen, dass es auch wieder unheimlich eng wird. Die Zeiten liegen alle sehr dicht zusammen. Unser Auto ist bisher sehr gut, die Basis ist gut und wir hatten im freien Training auch noch sehr gutes Reifenmaterial.

Sven Hannawald (#27 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3) Das Auto hat noch wenig Traktion, es fährt sich noch sehr unruhig. Wir haben noch viel Arbeit vor uns.

Daniel Keilwitz (#28 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3) Das Set-Up passt noch nicht, wir müssen noch etwas Feinabstimmung machen. Die langgezogenen Kurven liegen allerdings nicht besonders, das konnte ich schon feststellen.

René Rast (#8 Phoenix Racing Pole Promotion-Audi R8 LMS) Bisher war es o.k. für ein freies Training. Aber wir wollen erst mal sehen, wie es nach dem Qualifying aussieht. Momentan ist es nach das übliche Spiel mit gebrauchten und neuen Reifen.

Heinz Harald Frentzen (#27 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3) Die Basis passt, damit können wir arbeiten. Aber mit der Abstimmung sind wir noch nicht so ganz zufrieden.

Albert von Thurn und Taxis (#1 Reiter-Lamborghini Gallardo LP600+) Wir haben noch viel Arbeit von uns. Die vielen Bodenwellen auf der Strecke machen uns noch Sorgen, wir müssen an der Abstimmung noch feilen. Das wir in diesem Jahr die längere Streckenvariante fahren, macht sich bisher nicht bemerkbar, ich bewerte das neutral.

Diego Alessi (#28 Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3) Wenn wir es an diesem Wochenende schaffen das Potential unseres Autos umzusetzen, sind wir vorne mit dabei. Ich denke, dass wir an diesem Wochenende zu den schnellsten Teams gehören werden. Die Basis des Autos ist gut und wir haben hier vor einigen Wochen auch bereits getestet.

Roland Asch (#9 Team a-workx FROGREEN C02 neutral-Porsche 911 GT3 R) Die Strecke ist noch sehr rutschig, macht aber grossen Spaß. Ich brauche noch etwas mehr Praxis mit dem Auto, es fühlt sich aber wieder gut an. Ich bin immer gerne hier gefahren und habe hier in der Vergangenheit schon große Erfolge gefeiert.

Dino Lunardi (#41 LIQUI MOLY Team Engstler-BMW ALPINA B6 GT3) Bisher sind wir zufrieden, unserer Auto ist schnell und ich hoffe, dass wir uns im Qualifying eine gute Ausgangsposition verschaffen können.

Florian Spengler (#40 LIQUI MOLY Team Engstler-BMW ALPINA B6 GT3) Der neue Streckenabschnitt macht mir noch etwas Sorgen. Es hat dort noch sehr wenig Grip und ich habe mich noch ein paar Mal mit den Gängen vertan. Abgesehen davon bin ich recht optimistisch für dieses Wochenende. Dafür das mein neuer Teamkollege Andreas Mayerl das Auto nicht kennt, macht er gute Fortschritte.

Christer Jöns (#4 ABT Sportsline-Audi R8 LMS)
Es ist erfreulich das wir hier wieder etwas mehr bei der Musik sind als beim letzten Rennen am Red Bull Ring. Die Strecke ist schön zu fahren, einige der Kurven machen sehr viel Spaß. Im zweiten freien Training haben wir beim Set-Up etwas in die falsche Richtung gebaut. Aber das ist kein Problem, denn wir wissen genau, was wir ändern müssen.

Maximilian Götz (#36 MS RACING-Mercedes-Benz SLS AMG GT3)
Ich war zum letzten Jahr vor acht Jahren hier und musste mich im ersten Training erst wieder auf die Strecke einschießen. Im zweiten Training haben wir dann eine Quali-Simulation gefahren, allerdings nicht mit ganz neuen Reifen. Das Auto geht hier recht gut, die Bestzeiten in beiden Trainings zeigen wie gut das Team das Auto hier versteht.