ADAC GT Masters
05.10.2011
Toni Seiler zum Saisonende nochmals auf dem Podium
In den vorletzten Saisonlauf am Samstag startete Toni Seiler aus dem Mittelfeld von Startplatz 22. „Es ging teilweise sehr ruppig zu. Einige Konkurrenten haben eine sehr harte Fahrweise und ich musste mehrfach von der Strecke, um eine Kollision zu vermeiden. Daher habe ich in der ersten Rennhälfte auf Sicherheit gesetzt“, so Seiler. Das Rennen beendeten Seiler und Eng schliesslich auf Rang 11, das sicherte Seiler Platz drei in der Amateurwertung und die insgesamt achte Podiumsplatzierung in der Amateurwertung im 15. Rennen der Saison.
Das letzte ADAC GT Master-Rennen 2011 am Sonntag bei traumhaften Spätsommerwetter startet vielversprechend, Philipp Eng ging von Startplatz vier aus in das Rennen und übernahm sofort hinter dem neuen Champion und Vizechampion in der ersten Runde Platz drei. Die starke Vorstellung von Eng hielt leider nur vier Runden, dann musste der Österreicher die gelbe Corvette schwer enttäuscht mit einem Motorproblem an die Box lenken. Eng ging zwar nochmals wieder zurück auf die Strecke, als aber abermals Probleme auftraten, beendete der Corvette-Pilot das Rennen vorzeitig.
„Die Corvette lief nur noch auf sieben Zylindern“, erklärte Toni Seiler. „Durch den Boxenstopp haben wir zwei Runden verloren. Da habe ich beschlossen, dass wir aufhören. Allerdings nur für heute, in der nächsten Saison greifen wir wieder voll an! In diesem Jahr hatten wir zum Teil sehr viel Pech, einige unnötige Aktionen von Gegnern haben uns gerade in einer verhexten zweiten Saisonhälfte viele gute Positionen und Punkte gekostet. Ich muss mich aber bei meinem Team für die Saison 2011 und auch bei meinem Teamkollegen Philipp Eng bedanken, der eine ganz starke erste Saison im ADAC GT Masters gefahren ist.“
In der zweiten von Toni Seiler Racing zusammen mit Callaway Competition eingesetzten orange-farbenen Corvette Z06.R GT3 starteten in Hockenheim Alfredo Saligari und der zweifache VLN-Meister Wolf Silvester. Das erste Rennen beendeten Saligari/Silvester auf Rang 24, das zweite Rennen endete nach einem Ausrutscher in das Kiesbett des Motodroms bereits vorzeitig.