Und das nicht ohne Grund. Sein Einsatzkart wurde vor 14 Tagen durch einen Unfall so stark beschädigt, dass Pionke mit einem anderen Chassis starten musste. Entsprechend verlief das Qualifying am Samstag. Mit rund einer Sekunde Rückstand auf die Spitze beendete er das Zeittraining als Neunter. Und auch das erste Rennen am Sonntag über 12 Runden brachte keine Besserung. Im Gegenteil, Pionke verlor noch eine Position und wurde als Zehnter abgewunken. Pünktlich zum zweiten Rennen öffnete der Himmel seine Schleusen. Ein Regen-Setup konnte vorher mit dem Ersatzkart nicht getestet werden.
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Doch Marvin Pionke kam erstaunlich gut mit den Regenreifen und der nassen Strecke zurecht. Im Verlauf des Rennens konnte er einige Positionen gut machen, bis ihn ein Dreher von der nassen Strecke katapultierte. Zurück ins Feld, kämpfte sich Pionke noch bis auf Platz 7 vor. "Wir müssen unser Setup noch einmal komplett überarbeiten" sagte Vater Michael Pionke nach dem Rennwochenende. Und dafür bleibt nicht viel Zeit.Am letzten Juli Wochenende geht es bereits zu den nächsten Rennen nach Wackersdorf.
