Dienstag, 26. November 2024
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ADAC Procar
14.05.2011

Rikli und Mierschke dominieren im Qualifying

Pünktlich zum zweiten Saisonauftritt der ADAC PROCAR auf dem Sachsenring (13.-15. Mai 2011) zeigt sich Peter Rikli mit seinem Honda Civic FD im Qualifying topfit. Der Eidgenosse reiste mit viel Ehrgeiz an die sächsische Berg- und Talbahn nahe Chemnitz und distanzierte seine Konkurrenz in der Division 1 deutlich. Mit einer Zeit von 1:31.686 Minuten fuhr er ganze 1.138 Sekunden schneller als Jens Weimann, der seinen BMW 320si E90 auf Startplatz zwei platzierte.

Michail Stepanov fuhr mit 1:33.731 Minuten die drittschnellste Zeit, wird für das erste Rennen jedoch um fünf Startplätze nach hinten versetzt. Er fuhr genau wie Lorenz Frey im zweiten freien Training eine schnellste Sektor-Zeit unter gelb. Riklis Teamkollege Christian Fischer freut´s, er rutscht mit seinem Honda Accord Euro R somit um einen Startplatz vor und wird das erste Rennen am Sonntag um 16:30 Uhr von Startplatz drei in Angriff nehmen. Johannes Leidinger muss sich nach einem Ausflug ins Kiesbett mit Startplatz fünf zufrieden geben. Für Lorenz Frey endete das Qualifying mit einer riesen Schrecksekunde. Der Küsnachter schlug in der elften Runde heftig in die Reifenstapel ein und beschädigte seinen Toyota irreparabel.

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In der Division 2 überzeugte Nils Mierschke ein weiteres Mal und stellte seinen Ford Fiesta ST mit einer Zeit von 1:38.678 Minuten auf die Pole-Position, nachdem er sich rundenlang einen harten Zweikampf mit Guido Thierfelder lieferte. Am Ende setzte sich der Doppelsieger aus Oschersleben durch und verwies Thierfelder mit seinem Peugeot 207 Sport (1:38.895 Min.) auf Startplatz zwei. Ulrike Krafft holte sich mit dem Ford Fiesta 1,6 16V Startplatz drei. Die schnelle Rennlady bestätigte somit ihre starke Leistung aus Oschersleben und strebt erneut einen Podestplatz an. Klaus Bingler fuhr mit einer Zeit von 1:40.212 Minuten auf Startplatz vier, 0,280 Sekunden dahinter reihte sich Ralf Glatzel auf Position fünf ein. Lukas Buhk kämpfte mit seinem Getriebe und musste schon nach 4 Runden die Zeitenjagd einstellen. Mehr als Startplatz neun war für den Dassendorfer nicht mehr drin.