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15.03.2011

Erfolgreicher Prototyp -Test für Kaffer

Am 11./12. März startete mit dem offiziellen Test in Le Castellet die Le Mans Series. Für Pierre Kaffer und seine zwei Fahrerkollegen Russo und Companc vom Argentinischen Pecom Racing Team verlief der Test im LMP 2 Lola Judd trotz schwieriger Wetterbedingungen erfolgreich.

Nach zwei Testversuchen des Teams zuvor, die auf Grund von heftigem Regen und Schneeregen förmlich ins Wasser gefallen waren, bot der Test in Paul Ricard endlich die Möglichkeit für Kaffer, wieder ein Gefühl für den Prototypen zu gewinnen.

Die Wetterbedingungen forderten den Fahrern alles ab. Zunächst brachte der Nieselregen, der aber nicht heftiger wurde, dass das Team hätte Regenreifen aufziehen können, die Strecke in einen sehr glatten Zustand. Am zweiten Testtag hinderte sehr starker Wind die Fahrer, den letzten Speed aus dem Auto heraus zu holen. Dennoch zieht Pierre Kaffer ein positives Resümee der offiziellen Testtage: „ Es ist einfach ein riesiges Gefühl, wieder im Prototyp zu sitzen. Es ist toll, ein Teil dieses Projekts zu sein. Das Team arbeitet sehr professionell. Die Zusammenarbeit von Lola und Judd läuft hervorragend. Ich habe wieder das richtige Feeling im Prototyp und die Pace unseres Autos sieht gut aus. Am ersten Testtag war ich Zweitschnellster und am zweiten Tag Drittschnellster.

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Obwohl man das schon noch ein bisschen relativieren muss. Zum einen sind nicht alle Teams zum Test angetreten und zum anderen brachte sowohl der Nieselregen als auch der Wind Probleme mit sich. Ich konnte wegen des brutalen Windes gar nicht den 6. Gang benutzen. Zum Teil hatte ich schon das Gefühl, als wenn der Wind einen von der Strecke heben würde. Aber trotzdem sieht alles ganz positiv aus. Die Michelin Reifen waren wie immer super. Eins ist für mich in diesen Testtagen klar geworden, mich hat die Begeisterung für den Prototyp wieder voll erwischt und ich freue mich ungemein aufs erste Rennen in diesem Auto.“

Kaffer, der am Sonntag bereits auf dem Weg nach Sebring war, wo er am kommenden Wochenende am12 Stunden Rennen teilnimmt, wird danach umgehend nach Europa zurück kehren, denn am 22.März steht der nächste Test im Prototyp in Imola ( Italien) auf dem Programm.