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ATS Formel 3 Cup
20.04.2011

Die Show der Ausnahmetalente

Der ATS Formel-3-Cup steht vor einer spannenden Saison. Einmal mehr ist Deutschlands schnellste Formel-Rennserie bestens besetzt. Mit einem vollen Starterfeld, hungrigen Rookies, erfahrenen Könnern, berühmten Namen und neuen Teams zeichnet sich eine actionreiche Saison ab, an deren Ende ganz bestimmt jetzt noch kein Gewinner vorauszuahnen ist. Den ATS Formel-3-Cup 2011 muss man beobachten, denn ganz sicher wird er wieder einige Ausnahmetalente in den Mittelpunkt befördern und den Weg für aufstrebende Piloten ebnen.

Rund 20 Fahrer starten allein in der zentralen Wertung ATS Formel-3-Cup, zudem sind in der internen Wertung ATS Formel-3-Trophy zusätzlich drei, vier Fahrzeuge zu erwarten. Damit tritt die traditionsreiche Nachwuchsrennserie erneut mit einem starken und großen Teilnehmerfeld an.

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Im Meisterteam HS Engineering setzt man auf die Fahrerpaarung Alon Day und Patrick Schranner - auf einen erfahrenen Piloten und auf einen Rookie also. Frits van Amersfoort hingegen riskiert einiges und ist von der Jugend überzeugt: alle drei Piloten des niederländischen Teams sind Formel-3-Neulinge. Performance Racing bietet mit Riccardo Brutschin den amtierenden Champion der Formel-3-Trophy und mit Tom Blomqvist einen berühmten Namen auf - sein Vater Stig ist aus unzähligen Rallye-Schlachten und als Rallye-Weltmeister bekannt.

Mit Markus Pommer schickt das Team Motopark einen der erfahrensten Formel-3-Piloten zusammen mit zwei Rookies (Tony Halbig und Jordy Cunill) ins Rennen und bei Brandl Racing setzt man gar auf zwei etablierte Piloten, auf Marco Sörensen und Bernd Herndlhofer. 2011 ist auch Jo Zeller Racing mit zwei Dallara F307 dabei - für Sandro, den Sohn des Teamchefs, und für den Österreicher René Binder. Als Rückkehrer im Feld des ATS Formel-3-Cup ist Bordoli Motorsport mit dem Schweizer Yannik Mettler am Start, während Max Travin als Teamchef selber ins Lenkrad greift und zudem ein Fahrzeug für seinen Landsmann Nicolay Martsenko präpariert. Neues gibt es beim Team Stromos Artline, das jetzt nicht nur den exotischen Arttech F24 bringt, sondern auch einen Dallara F307. Während Rhino’s Leipert bereits seit Jahren zum festen Bestand der Serie zählt, stößt mit Apex Engeneering aus Belgien ein neues Team hinzu.

Die mehr als 20 Piloten des aktuellen Jahrgangs stammen aus zwölf verschiedenen Nationen, aus acht verschiedenen Ländern kommen die zwölf Teams und mit Richie Stanaway ist erstmals auch ein Youngster aus Neuseeland im ATS Formel-3-Cup dabei. Neun Veranstaltungen und 18 Rennen bilden das spannende Paket, dessen Tournee durch vier Länder führt: Deutschland, Belgien, Niederlande und Österreich.
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