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DKM
16.08.2011

Benedikt Gentgen: Wenig Lohn für viele Mühen

Der Chassiswechsel zahlte sich für Benedikt Gentgen am vergangenen Wochenende bei der dritten Veranstaltung der Deutschen Kart Meisterschaft aus. Mit seinem Tecno-Kart kämpfte er in der internationalen Kartelite ganze vorne mit. Ein kurioses Finale kostete am Ende jedoch die erhoffte Platzierung.

Schon vor zwei Wochen beim ADAC Kart Masters ebenfalls in Wackersdorf vertraute der Youngster auf das neue Chassis aus Italien und zeigte sich begeistert. „Ich komme mit der neuen Kombination Tecno/TM sehr gut zu Recht und bin zuversichtlich für die nächsten Rennen.“

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Dieses bestätigte sich nun beim Rennen der DJKM. In den freien Trainings gehörte Benedikt auf trockener, sowie nasser Fahrbahn zu den Schnellsten und galt vor dem Zeittraining als heißer Favorit auf eine vordere Platzierung. Im Zeittraining knüpfte der Schützling aus dem FAE Racing Team an seine Performance an und landete auf Gesamtposition sechs. Damit war er zweitbester Deutscher und durfte in den Vorläufen jeweils aus der zweiten Startreihe auf die Reise gehen. Nach zwei spektakulären Rennen standen für ihn am Abend Platz sechs und zehn zu Buche, womit er sich als Gesamtzehnter für den Sprint am Sonntag qualifizierte. „Bis jetzt können wir sehr zufrieden sein. Die Zusammenarbeit im Team funktioniert einwandfrei und im Sprint sollte ein Platz in den Top-Ten möglich sein“, fasste Benedikt den Renntag zusammen.

Am Sonntag strahlte dann die Sonne vom Himmel und bei Temperaturen kurz vor der 30°C Marke wurden die Rennen zu einer Hitzeschlacht. Im Getümmel des Mittelfeldes ging es für Benedikt drunter und drüber. Die Positionen wechselten im Sekundentakt und nach elf Rennrunden war der Rookie guter 14.„Da wäre sicher mehr möglich gewesen. Aber ich hatte ein Leck im Kühlkreislauf und mein Motor drohte zu überhitzen. Im Finale habe ich noch 20 Runden, um den Sprung nach vorne zu schaffen“, analysierte der 13-jährige Nachwuchspilot die Geschehnisse.

Leider verlief das Finale jedoch wenig erfolgreich. Noch in der Startphase wurde Benedikt Opfer einer Kollision mehrerer Karts und musste dem Feld mit einem großen Rückstand hinterher eilen. Mit schnellen Zeiten holte er im Rennverlauf zwar noch einige Positionen auf, kam schlussendlich aber nicht über Rang 27 hinaus. Dementsprechend enttäuscht war er auch am Abend: „So hatte ich mir das natürlich nicht vorgestellt, ich wollte angreifen und nicht hinterher fahren. Wenigstens haben die Zeiten gepasst und wir können hohen Hauptes zum nächsten Rennen reisen.“

Die nächste Möglichkeit dazu, hat er schon am 24. August beim Jubiläumsrennen des Kart-Club Kerpen-Manheim auf dem Erftlandring, Benedikts Lieblingsstrecke.
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