DKM
11.10.2011
MM Racing Team holt DKM-Vizetitel
Dabei hatte die Kosmic-Mannschaft kein einfaches Spiel. Das Wetter spielte am Rennsamstag verrückt und stellte die Fahrer vor eine große Aufgabe. Pünktlich zum Zeittraining der DKM stoppte der Regen und die Strecke trocknete leicht ab. Doch diese Situation wurde Rick Nadin zum Verhängnis und er landete nur auf dem 19. Startplatz. Teamkollege Ken Berchem machte es besser, er holte mir Rang zwölf sein bestes Saisonergebnis. In den darauffolgenden Heats rückte Nadin die Wertung aber wieder gerade. Der Meisterschaftszweite kämpfte sich auf Position vier und fünf vor, womit er Startplatz fünf für den Sprint am Sonntag sein Eigen nennen durfte. Ken Berchem hatte indessen Pech, er rutschte auf Rang 26 ab und hatte damit für das Rennen am Sonntag eine denkbar schlechte Ausgangsposition.
Am Sonntag herrschten jedoch wieder klare Verhältnisse. Bei bestem Herbstwetter ging es für Rick Nadin um die Vizemeisterschaft in dem höchsten Deutschen Kartsportprädikat. Doch im Sprint erwischte er einen denkbar schlechten Start und fiel weit zurück. In den 13 Rennrunden konnte er sich aber wieder bis auf Rang zehn vorkämpfen und damit etwas Schadensbegrenzung betreiben. Eine unglaubliche erste Runde legte er im Final hin. Der Kosmic/Vortex-Pilot katapultierte sich bis auf die dritte Position nach vorne und hielt den direkten Anschluss zu den Führenden. Doch während des Rennverlaufes verlor er an Performance und er rutschte wieder bis auf den siebten Rang ab. Trotz der durchwachsenden Finalrennen durfte Nadin im Ziel über den Gewinn der Vizemeisterschaft jubeln. Auch das Teamchefduo Marc Marcelet und Marc Peschkes strahlte vor Freude: „Mit der Vizemeisterschaft können wir sehr zufrieden sein. Wir sind das erste Jahr mit der Kombination Kosmic/Vortex gestartet und haben auf Anhieb große Erfolge gefeiert. Nun werden wir in den Wintermonaten weiter an unserer Performance feilen und fiebern den nächsten Rennen entgegen.“
Auch der Zweite im Bunde Ken Berchem kam am Sonntag wieder besser in Fahrt. Aus der 26. Startposition kämpfte er sich in den Rennen bis auf Platz 20 und 18 vor. Ebenfalls war wieder Charel Schmitt bei den Schaltkarts mit von der Partie. Der Rookie aus Luxemburg setzte auf dem Erftlandring seine Lernphase fort und sammelte als 13. im Finale weitere Meisterschaftspunkte.
In wenigen Wochen geht es für die Truppe weiter. Dann starten sie beim WSK Final Cup im italienischen Ortona. Zusätzlich bietet das Team in den Wintermonaten allen Interessierten ausgiebige Testmöglichkeiten mit dem Kosmic/Vortex Material.