Bei den Junioren der Klasse KF3 sorgte Tim Zimmermann für eine große Überraschung. Der Youngster aus Langenargen am Bodensee war in der Vergangenheit schon mehrmals erfolgreich auf dem 1.018 Meter langen Kurs in der Magdeburger Börde und startete mit Platz zwei im Zeittraining bestens in das Wochenende. In den Heats gelang ihm dann noch eine Steigerung. In zwei fehlerfreien Rennen holte er jeweils den Sieg und führte das internationale Feld im Sprint am Sonntag an. Im Rennverlauf geriet er jedoch unter Druck seiner Verfolger und rutschte zweiweise bis auf den fünften Rang ab. Mit einem tollen Endspurt kämpfte er sich aber wieder zurück und wurde als Dritter abgewinkt. Noch turbulenter verlief das Finale über 24 Rennrunden. Im Vorderfeld fighteten mehr als sieben Piloten um die Podestplätze. Tim konnte sich aber behaupten und etablierte sich erneut auf dem dritten Rang. Damit war er in beiden Durchgänge der erfolgreichste Pilot aus Deutschland und machte in der Gesamtwertung einen großen Sprung nach vorne. Vor dem Finale belegt er nur den sechsten Rang und hat sogar noch Chancen unter den Top-Drei zu landen.
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Ebenfalls eine tolle Vorstellung lieferte der Däne Thomas Krebs in der Deutschen Kart Meisterschaft ab. Nach Rang fünf im Zeittraining, errang er einen Vorlaufsieg und verbesserte sich auf die zweite Startposition für den Sprint. In diesem hielt er zu Beginn sogar den Anschluss zum Führenden und wagte vereinzelnde Angriffe. Doch mit steigender Renndistanz büßte er etwas an Performance ein und musste alle Register ziehen um den Drittplatzierten in Schach zu halten. Beim Fallen der Zielflagge reichte es letztlich nicht aus und Thomas wurde Dritter. Im Finale ging es erneut im Spitzenpulk drunter und drüber. Während der Erste enteilte, kämpfte der Däne um die verbleibenden Podestplätze. Wie auch schon im Finale, konnte er seine Leistung nicht über die gesamten 24 Runden abrufen und beendete das Rennen als Vierter. Im Gesamtklassement ist er weiterhin Dritter und wird beim Finale in Kerpen nun versuchen diese Position zu festigen.Teamchef Roland Schneider war am Abend natürlich sehr zufrieden: „Nach den Heats zwei Piloten in der ersten Startreihe zu haben, bestätigt die Möglichkeiten unseres Materials. Beide haben eine tolle Vorstellung abgeliefert und ich bin glücklich über den Verlauf des Wochenendes. Wenn das Finale in Kerpen vergleichbar verläuft, können wir am Ende vielleicht zwei Piloten auf dem Siegerpodest der Gesamtwertung stellen.“
Vorher geht es für das Team aber zum Finale des ADAC Kart Masters am kommenden Wochenende ebenfalls auf dem Erftlandring in Kerpen.
