DKM
20.07.2011
Tolle Mach1 Show in Ampfing
Das dänische Duo Martin Mortensen und Jannick Flygenring startete nach seiner beeindruckenden Leistung bei der U18 Weltmeisterschaft hochmotiviert in den zweiten Durchgang der DKM. Erstmalig auf der anspruchsvollen Strecke in Ampfing (Bayern) nutzten sie die freien Trainings um sich auf die Bahn einzustellen. Nach den Heats lagen beide im Mittelfeld und beendeten ihre Finalrennen als 16 bzw. 17.
Der Ire John Norris präsentierte sich dagegen wieder in Bestform. Schon in den Trainings gehörte er zu den Schnellsten und so war es kein Wunder, dass er nach dem Zeittraining Position vier belegte. In den Heats steigerte er sich mit einem Sieg und einem dritten Rang weiter und sicherte sich damit die Pole-Position für den Sprint am Sonntagmorgen. „Ein perfekter Tag“, strahlte John am Abend. Am Sonntagmorgen startete er nach einem guten Warm-Up erfolgreich in den Sprint und fuhr ein solides Rennen. Im Ziel war er guter Fünfter.
„Ich habe mit etwas mehr Gummi gerechnet und brauchte deshalb zu viel Zeit, um auf die Pace vom Vortag zu kommen.“ Im Finale passte dann wieder alles und John lieferte sich packende Zweikämpfe. Sechs Runden vor Rennende rangierte er auf der aussichtsreichen vierten Position. Doch überfuhr er einmal die Curbs zu hart und zerstörte sich dabei seine Bremsscheibe. Nach einer kurzen Schrecksekunde hatte er sich aber schnell auf die neue Situation eingestellt und beendete das Rennen nur noch mit seiner Vorradbremse. Im Ziel hatte er nur drei Plätze verloren und unterstrich damit sein fahrerisches Talent. „Schade“, Norris geknickt. „Das Kart lief perfekt und ich war mir sicher noch den Sprung auf das Podest zu schaffen. Trotz des kleinen Missgeschicks bin ich sehr zufrieden.“
Auch Teamchef Martin Hetschel war die Freude über ein gelungenes Rennen deutlich anzumerken. „Dieses Jahr läuft es für uns sehr gut. Das Mach1-Kart hat eine tolle Balance und zusätzlich bietet die Kombination TM/Bolex eine hohe Konkurrenzfähigkeit. Nur zum großen Sieg fehlt uns nun noch das nötige Quäntchen Glück. Gleichermaßen steigern sich auch unsere Fahrer und wir freuen uns jetzt auf das ADAC Kart Masters in Wackersdorf.“