DMV Kart Championship
28.09.2011
DMV Goldpokal-Treppchen für DR Germany
Fünf Piloten rollten für die Mannschaft aus Inden im Hunsrück an den Start und sorgten für einen erfolgreichen Saisonabschluss im DMV Kart Championship. Bei den Junioren vertraten Philipp Schmitt und der unter der Bewerbung des Partnerteams NKS for racing startende Toni Tschentscher die Farben des italienischen Chassis. Im Zeittraining hatten beide noch etwas Startschwierigkeiten und teilten sich die Ränge 20 und 21. Doch im ersten Lauf drehte Schmitt richtig auf und fuhr zeitweise auf dem fünften Rang, ein Unfall warf ihn jedoch weit zurück und er wurde in seiner Gruppe nur als 17. gewertet. Kollege Tschentscher wurde indessen als 13. abgewinkt. Im Finale startete Philipp Schmitt wieder durch und kämpfte sich auf Rang 25 vor, Toni Tschentscher erreichte das Ziel fünf Plätze vor ihm als 20.
Sein letztes KF2 Rennen im DMV Championat nahm Maximilian Klos in Angriff. Das Feld war erneut international stark besetzt und Klos etablierte sich im Zeittraining auf Position 12. In den Rennen bewies er erneut seinen Kampfeswillen und verbuchte als Neunter und Siebter die beste Punkteausbeute des Jahres auf seinem Konto.
Mit einer starken Performance starteten die Schaltkartschützlinge Manuel Huber und Dominik Schmidt in den Rennsonntag. Das Duo belegte im Zeittraining Rang drei und fünf und gehörte damit zum Favoritenkreis. Doch im ersten Rennen erwischte es Huber. Als Vierter wurde er durch einen Kontrahenten in einen Unfall verwickelt und erreichte das Ziel nur als enttäuschender Letzter. Mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch, wollte der Saarländer im Finale wieder den Sprung in die Top-Ten schaffen, aber auch diesmal kam ein Unfall dazwischen. Direkt nach dem Start touchierten sich mehrere Piloten und Manuel musste aufgeben. Für Dominik Schmidt lief dagegen alles glatt. Er fuhr zwei solide Rennen und durfte sich am Sonntagabend über den dritten Rang beim renommierten DMV Goldpokal freuen.
Parallel startete der ADAC Kart Masters Vizechampion Riccardo Negro beim Finale der WSK Masters Series im italienischem Viterbo. Für den Italiener ging es in der internationalen Top-Serie um die letzten Meisterschaftspunkte und er zeigte sich von seiner Sonnenseite. In der Klasse KZ2 hielt er die Konkurrenz in Schach und beendete die Finalrennen als Vierter und Zweiter. Damit landete er im Gesamtklassement auf dem hervorragenden vierten Rang.
Teamchef Stefan Bongartz jubelte am Abend über den tollen Doppelerfolg: „Ein tolles Wochenende für unser Team. Nach dem kleinen Rückschlag in Kerpen, waren wir hier wieder auf der Höhe und haben eine gute Leistung gezeigt.“
In einer Woche geht das Renngeschehen für das Team beim Graf Berghe von Trips und Ciao Thomas Knopper Memorial auf dem Erftlandring in Kerpen weiter.