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DTM
27.11.2011

Nachgefragt bei ... Rahel Frey

Die Schweizerin Rahel Frey startete 2011 in der DTM für Audi - konnte aber keine Punkte in der Meisterschaft einfahren...

Wie beurteilen Sie Ihre Debütsaison in der DTM im Rückblick?
"Es kam sehr viel Neues auf mich zu auf der Strecke, aber auch neben der Strecke. Toller Sport, viel PR-Arbeit, wahnsinnig viele Fans - das war fantastisch! Ich glaube, das war mir in dieser Dimension so nicht bewusst. Ich habe von allen Seiten bei Audi und im Audi Sport Team Phoenix starke Unterstützung bekommen. Das hat riesigen Spaß gemacht. Ich freue mich auch schon darauf, das nächste Mal im DTM-Auto zu sitzen."

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Was waren die größten Lerneffekte im Vergleich zur Formel 3, in der Sie zuvor gefahren sind?
"Das Kämpfen auf der Strecke, das Qualifying, das Rennen, die Besprechungen mit dem eigenen Ingenieur und mit Audi - alles spielt sich natürlich auf einem anspruchsvolleren und professionelleren Niveau ab. Es sind viel mehr Mitarbeiter am Werk. Ich habe das sehr genossen. Man wird immer wieder neu gefordert. Die Entwicklung während der Saison hat gezeigt, dass man solche Informationen auch von Rennen zu Rennen immer besser umsetzen kann."

Man hat Ihnen eineweiteren Vertrauensbeweis entgegengebracht, indem man Sie testen ließ...
"Ende November durfte ich zwei Tage in Spanien testen. Es war super. Es zeigt, dass jeder bei Audi Sport hinter mir steht und an mich glaubt. Das ist eine zusätzliche Motivation fürs nächste Jahr."

Wie werden Sie Ihre Saisonvorbereitung für 2012 gegenüber dem Vorjahr verändern?
"Ich will noch etwas abgebrühter werden und meine Entwicklungskurve in der Saison 2012 fortsetzen. Im Qualifying will ich besser werden, speziell in den ersten Runden nach dem Start muss ich der Konkurrenz noch mehr entgegensetzen. Audi-Motorsportchef Dr. Wolfgang Ullrich und mein Teamchef Ernst Moser unterstützen mich ganz hervorragend. Ich freue mich, schon in diesem Jahr eine spürbare Entwicklung durchlebt zu haben. Ich wünsche mir, dass das so weitergeht."