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FIA GT1 WM
05.09.2011

AIMM punktet bei der GT1 World im chinesischen Ordos

Punkte gesammelt, doch die angestrebten Podestplatzierungen verpasst – beim Team All-Inkl.com Muennich Motorsport aus Friedersdorf sind bei der achten Saisonstation der FIA GT1 World Championship am Wochenende (2. bis 4. September) mit den Rennen 15 und 16 in Ordos nicht alle Wünsche in Erfüllung gegangen.

Letztlich brachten zwei sechste Plätze von Nicky Pastorelli (Italien/Niederlande) und Dominik Schwager (München) im Lamborghini Murciélago LP670 RS-V mit der Startnummer 37 und ein achter Rang am Sonntag von Marc Basseng (Neusalza-Spremberg) und Markus Winkelhock (Berglen-Steinach) im Schwesterauto mit der Startnummer 38 einige Zähler. Während Basseng/Winkelhock als Gesamtzweite zwei Zähler auf die Führenden in der Fahrerwertung gutmachen konnten, ist der Rennstall aus Sachsen von der führenden Position auf den dritten Rang in der Teamwertung zurückgefallen und hat jetzt acht Zähler Rückstand auf den Spitzenreiter.

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„Wir haben in Ordos schlechter als erwartet abgeschnitten“, sagt Teamchef René Münnich. „Doch noch ist alles möglich. Wir hoffen jetzt, dass wir Ende der Woche bei der neunten Runde in Peking wieder die Spitze erobern können.“ In der chinesischen Hauptstadt stehen am Freitag und Samstag (9./10. September) Zeittraining und Rennen auf dem Programm, ehe es am Sonntag (11. September) einen großen Show-Event der GT1 World im Olympiastadion geben wird. Anfang November steht dann das Saison-Finale im argentinischen San Luis auf dem Programm. Und da will der Rennstall aus Sachsen in der Endabrechnung auf dem obersten Treppchen der GT1-WM stehen.

In Ordos waren im Qualifying Race am Samstag (3. September) Basseng/Winkelhock als Sechste in Ziel gekommen. Doch ihr Lamborghini wurde aufgrund einer fehlerhaften Homologation aus der Wertung genommen, womit der eine Punkt an die Teamkollegen Pastorelli/Schwager ging, die vom siebten Rang aufrückten. So musste Markus Winkelhock im ebenfalls einstündigen Championship Race am Sonntag (4. September) von Platz 15 starten. Er pflügte sich fast durch das gesamte Feld und erreichte zusammen mit Marc Basseng, der das Auto bei Rennhalbzeit übernahm, noch den achten Rang, zwei Plätze hinter den Teamkollegen Pastorelli/Schwager.

Zufrieden war René Münnich mit dem Weltmeisterschafts-Einstand des von seinem Rennstall eingesetzten zweiten Lamborghini-Teams DKR. Der Schweizer Benjamin Leuenberger und der Deutsche Manuel Lauck (#47) wurden Zwölfte im Qualifying Race und 15. im Championship Race. Das Schwesterauto #48 mit dem Deutschen Chris Brück und dem Briten Jonathan Kennard belegte die Ränge 14 und 13. „Es ist gut, dass beide Autos ins Ziel kamen. Die Piloten und das Team konnten Erfahrungen sammeln. Vielleicht können sie ja schon in Peking an den Punkterängen schnuppern“, sagt René Münnich. Die Siege in beiden Rennen von Ordos holten sich französisch-belgische Duo Frederic Makowiecki/Maxime Martin im Ford GT Matech.