Knapp eine Woche später (9./10. September), folgt Runde 9 in Peking, bevor am ersten November-Wochenende im argentinischen San Luis das Finale der GT1-Weltmeisterschaft ausgetragen wird. Nun wollen die Lamborghini Murciélago LP670 RS-V mit Marc Basseng (Neusalza-Spremberg) und Markus Winkelhock (Berglen-Steinach/Startnummer 38) sowie Nicky Pastorelli (Italien/Niederlande) und Dominik Schwager (München/Startnummer 37) am Steuer an ihre diesjährige Erfolgsserie anknüpfen.
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Unser Ziel ist klar: Wir wollen die WM-Titel in der Fahrer- und in der Team-Wertung gewinnen“, gibt Teamchef René Münnich die Saisonendspurt-Devise für den Rennstall aus Sachsen vor. Wir müssen versuchen, in Ordos und Peking einen entsprechenden Vorsprung an Punkten gegenüber der Konkurrenz herauszufahren, denn die Piste in Argentinien liegt unseren Lamborghinis nicht sonderlich – das Strecken-Layout der beiden Strecken in China dagegen schon.“ Letztere seien der Charakteristik der Piste im spanischen Navarra ähnlich, wo ja ALL-INKL.COM Muennich Motorsport mit einem doppelten Doppelerfolg – also jeweils Platz eins und zwei im Qualifying Race und im Championship Race – Anfang Juli erneut GT-Geschichte geschrieben hatte.Das war dem Münnich-Rennstall auch schon beim letzten Auftritt der FIA GT Championship (damals noch ohne WM-Status) in China Ende März 2007 gelungen. Als Einsteiger-Team holten sie beim Saisonauftakt im südchinesischen Zhuhai mit dem Lamborghini Murciélago R-GT gleich den ersten Sieg – und dazu noch einen historischen, denn es war auch der erste Sieg eines Lamborghini in dieser Serie überhaupt. Nun soll in China erneut der Grundstein für Historisches gelegt werden. In der Teamwertung ist ALL-INKL.COM Muennich Motorsport als Spitzenreiter nach Fernost angereist, in der Fahrerwertung mit Basseng/Winkelhock auf Platz zwei sowie Pastorelli/Schwager auf Rang sechs.
Für Historisches haben René Münnich und seine Mitstreiter bereits im Vorfeld der letzten drei Saisonstationen der GT1 World gesorgt. Sie bringen mit DKR www-discount.de Lamborghini ein zweites Team an den Start und sicherten somit die restlichen Rennen der Serie überhaupt ab. In den Murciélago LP670 RS-V sitzen der Schweizer Benjamin Leuenberger und der Deutsche Manuel Lauck (#47) sowie der Deutsche Chris Brück und der Brite Jonathan Kennard (#48). Ein Team in drei Wochen aufzubauen, ist eine schwierige Angelegenheit. Und es gleich konkurrenzfähig zu machen kaum möglich“, sagt René Münnich, der nun für den Rest der Saison insgesamt 38 Leute an den Rennstrecken vor Ort einsetzt. Ins Ziel zu kommen, heißt die Hauptaufgabe für unsere beiden neuen Autos.“
