FIA GT1 WM
30.06.2011
ALL-INKL.COM Muennich will gute Performance fortsetzen
Im spanischen Navarra stehen die Rennen elf undzwölf dieses Jahres auf dem Programm. Und da hofft der sächsische Rennstall von Teamchef René Münnich, mit den beiden Lamborghini Murciélago LP670 RS-V wieder Podestplätze ins Visier nehmen zu können. Bislang ist es dem Team mit zwei Siegen und einem dritten Rang des von Marc Basseng (Neusalza-Spremberg) und Markus Winkelhock (Berglen-Steinach) pilotierten Autos mit der Startnummer 38 und einem zweiten Platz der #37 mit Nicky Pastorelli (Italien/Niederlande) und Dominik Schwager (München) hinter dem Lenkrad beim Heimspiel auf dem Sachsenring bereits viermal gelungen. Pastorelli/Schwager hatten zudem dreimal die Pole-Position herausgefahren.
Die erste Saisonhälfte ist sehr gut verlaufen, zum Teil auch etwas überraschend für uns selbst“, sagt Marc Basseng, der zugleich Teammanager von ALL-INKL.COM Muennich Motorsport ist. DieSiege und Podestplätze waren für unsere gesamte Mannschaft etwas Besonderes und ein guter Lohn für die harte Arbeit, die bisher von allen vor und bei den Rennen geleistet wurde.“ Beide Autos sind nach den Läufen in Silverstone Anfang des Monats wieder bestens vorbereit worden. Wir sind optimistisch, an die guten Leistungen des ersten Halbjahres auch im zweiten Saisonabschnitt anknüpfen zu können undsogar noch etwas darauf legen zu können“, sagt Marc Basseng. Zumal er sich am vorigen Wochenende (25./26. Juni) mit dem dritten Platz beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring ein besonderes Erfolgserlebnis verschaffte. Auch Markus Winkelhock als Vierter (beide im Audi R8 LMS) hatte dort eine gute Einstimmung auf die GT1-Weltmeisterschafts-Läufe in Navarra.
Die 3,933 Kilometer lange Piste hat sich im Vorjahr als gutes Lamborghini-Pflaster erwiesen, als dasReiter-Team dort zwei Siege einfuhr. Für das Team ALL-INKL.COM MuennichMotorsport hatte es 2010 in Navarra einen sehr guten fünften Platz von Pastorelli/Schwager im Championship Race nach einer Aufholjagd vom Ende desFeldes gegeben. Das Schwester-Auto war da ausgeschieden. Jetztwollen wir mit beiden Autos in Navarra so viele Punkte wie möglichsammeln. Schließlich stehen unsere Chancen auf den WM-Titel noch sehr gut“, sagt Marc Basseng, der zusammen mit Markus Winkelhock mit nur drei Punkten Rückstand auf die Spitzenreiter Zweiter in der Fahrerwertung ist. Im Teamklassement liegt der Rennstall aus Sachsen an vierter Stelle mit 19 Zählern Rückstand auf den Tabellenführer.