FIA GT1 WM
05.09.2011
Christian Hohenadel heimlicher Sieger in China
Mit dem vierten Platz in China verkürzte Hohenadel den Rückstand auf die Tabellenführer und liegt bei zwei noch ausstehenden WM-Läufen weiter auf dem aussichtsreichen dritten Rang.
Kein anderer Pilot aus der Spitzengruppe der WM sammelte in China so viele Punkte wie Hohenadel – in der finalen Phase der WM zählt das im Hinblick auf die Meisterschaft wie ein kleiner Sieg. Der Aston Martin-Pilot startete von Position acht in das Championship Rennen und lag nach der ersten Runde bereits auf Rang sechs. Ein schneller Boxenstopp der Hexis-Mannschaft brachte Teamkollege Piccini auf dem vierten Rang wieder zurück auf die Strecke, das Rennen beendete der Italiener auch auf dem vierten Rang. Da die WM-Tabellenführer und auch die zweitplatzierten in China hinter Hohenadel/Piccini die Zielflagge sahen, liegt Hohenadel bei zwei noch ausstehenden Rennen nur noch fünf Punkte hinter den zweitplatzierten und 17 Punkte hinter den Tabellenführern.
„Es war ein schwieriges Wochenende, bei dem wir mit Platz vier das Maximale heraus geholt haben“, so Hohenadel. „Die Ford GT und Nissan an der Spitze waren an diesem Wochenende für uns ausser Reichweite, daher bin ich mit Platz vier sehr zufrieden. Vor allem, da wir nun noch näher an die Tabellenführer gerückt sind. Mit unserem vierten Platz und dem dritten Platz unserer Teamkollegen Piccione/Dusseldorp haben wir auch eine gute Teamleistung gezeigt und nach etwas Pech in den letzten Rennen für Hexis wieder ein gutes Resultat eingefahren.“
Von Ordos geht es nun nahtlos weiter nach Peking, dort findet am Freitag und Samstag die vorletzte WM-Runde der Saison statt.