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FIA GT1 WM
02.11.2011

Stefan Mücke erwartet spannendes Finale in der GT1WM

Sportwagen-Pilot Stefan Mücke rechnet mit einem spannenden Saisonfinale in der FIA GT1 World Championship, deren Rennen 19 und 20 am kommenden Wochenende im argentinischen San Luis auf dem Programm stehen.

Der Aston-Martin-Werksfahrer aus Berlin hat auf der 6,270 Kilometer langen Strecke doppelte Titelchancen. Mit seinem britischen Werksfahrerkollegen Darren Turner hat er als Zweiter in der Fahrerwertung nur elf Punkte Rückstand auf die WM-Spitzenreiter, in der Teamwertung führt seine Mannschaft von Young Driver AMR (Paderborn) das Klassement mit acht Zählern Vorsprung an.

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Es ist beim Saisonfinale alles möglich. Die sehr interessante Strecke um einen Vulkansee herum gefällt mir sehr gut“, sagt der 29-jährige Berliner. Und die Piste liegt mir und dem Aston Martin DBR9, denn im Vorjahr konnte ich in Argentinien die Pole-Position herausfahren.“ In den San-Luis-Rennen Anfang Dezember 2010 hatte es für Stefan Mücke einen Ausfall im Qualifying Race (unverschuldete Kollision in der ersten Kurve) und im ebenfalls einstündigen Championship Race nach einer furiosen Aufholjagd vom Ende des Feldes Rang fünf gegeben.

Das soll beim diesjährigen Saisonfinale noch einen Tick besser werden, zumal der frühere DTM-Pilot aus der deutschen Hauptstadt mit sehr guten Ergebnissen von der vorletzten GT1-World-Saisonstation in der chinesischen Hauptstadt Peking Rückenwind haben dürfte. Dort war er zusammen mit Turner Zweiter im Qualifying Race und erstmals Sieger in einem WM-Lauf im Championship Race geworden. Das war ein sehr gutes Ergebnis, hat aber auch zur Folge, dass wir jetzt mit 55 Kilogramm Zusatzgewicht im DBR9 beim Saisonfinale unterwegs sind – so viel Erfolgsballast hatten wir noch nie“, erklärt Stefan Mücke, der in dieser Saison insgesamt sieben Top-Drei-Platzierungen (ein Sieg sowie jeweils drei zweite und dritte Ränge) zu Buche stehen hat. Deshalb wird es sicher nicht einfach, ganz vorn mitzumischen. Ankommen im Ziel ist erst einmal das Wichtigste. Alles andere wird sich dann zeigen.“
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