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Formel 3 Euroseries
05.06.2011

Juncadella sorgt für dritten Prema-Triumph

Von der Pole-Position aus gewann Daniel Juncadella (Prema Powerteam) den zwölften Saisonlauf der Formel 3 Euro Serie. Auf dem 4,326 Kilometer langen Red Bull Ring in der Steiermark setzte sich der Spanier vom Start weg in Führung und gewann den Lauf mit einem Vorsprung von über fünf Sekunden auf Nigel Melker (Mücke Motorsport). Für Juncadella ist es der dritte Erfolg in dieser Saison. Rang drei ging an Gaststarter Tom Dillmann (Motopark), Daniel Abt (Signature) wurde als Vierter abgewinkt.

Während Daniel Juncadella einem sicheren Sieg entgegen fuhr und den Siegerpokal aus den Händen vom dreifachen Skisprung-Olympiasieger und Vier-Schanzen-Tournee-Gewinner Thomas Morgenstern erhielt, kollidierte sein Teamkollege Roberto Merhi (Prema Powerteam) schon in der ersten Runde mit Felix Rosenqvist (Mücke Motorsport). Beide Nachwuchspiloten kämpften gerade um den zweiten Rang. Der Schwede Rosenqvist schied sofort aus; Tabellenführer Merhi schaffte es noch bis an die Box, musste dort jedoch aufgeben. Seine Führung in der Gesamtwertung behielt der Spanier trotzdem; Daniel Juncadella rückte mit seinem Sieg auf den zweiten Rang der Fahrerwertung vor und überholt damit Marco Wittmann (Signature). Der Deutsche schied auf dem Red Bull Ring mit einem technischen Defekt aus.

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Daniel Juncadella (Prema Powerteam): "Es war ein perfektes Rennen für mich. Ich habe mich darauf konzentriert, einen guten Start zu absolvieren und das ist mir gelungen. Dass Felix Rosenqvist und Roberto Merhi direkt hinter mir ausgeschieden sind, war natürlich mein Glück. Das Auto lief toll, ich wurde immer schneller. Ich möchte diesen Sieg meinem Teammanager René Rosin widmen, der nicht hier ist, weil seine Frau in Kürze ein Kind erwartet."

Nigel Melker (Mücke Motorsport): "Wir waren das gesamte Wochenende schnell, nur hatte ich in den ersten beiden Rennen Probleme, mit meinen Reifen hauszuhalten. Im dritten Rennen lief es dann besser."

Tom Dillmann (Motopark): "Dieses Podium haben wir uns wirklich verdient. Mein Auto war das gesamte Wochenende lang wirklich gut. Im ersten Lauf konnte ich mich von Startplatz sieben auf Rang vier vorarbeiten und nun stehe ich sogar auf dem Podest."
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