Le Mans Series
29.06.2011
Imola-Premiere für den Diesel-Sportwagen
„Seit Saisonbeginn waren alle Rennen hart umkämpft“, betont Olivier Quesnel, Direktor von Peugeot Sport. „In Le Mans mussten wir 24 Stunden lang attackieren. In Sebring trennten die ersten drei Teams nach 12 Stunden gerade 44 Sekunden. Und in Spa-Francorchamps feierten wir nach einer Aufholjagd einen Doppelsieg mit 40 Sekunden Abstand. Wir erwarten auch für die 6 Stunden von Imola einen besonders engen Kampf. Deshalb besetzen wir zwei Peugeot 908 mit einer Fahrerkombination aus ‚Sprintern‘.“ Das Ziel: Zum dritten Mal in vier Rennen soll eine Löwen-Mannschaft ganz oben auf dem Podium stehen.
Auf der 4,909 km langen Strecke betritt Peugeot Neuland, denn dort gab es noch nie einen Lauf zu einer Le Mans-Serie. „Es ist interessant, immer wieder neue Kurse zu entdecken“, sagt Bruno Famin, Direktor für Technik von Peugeot Sport. „Wir erwarten hohe Durchschnittsgeschwindigkeiten und eine Mischung aus langsamen und schnellen Kurven. Der Kurs ist vollkommen anders als in Le Mans, Sebring oder Spa-Francorchamps. Die Basisabstimmung unserer Autos haben wir uns anhand von Simulationen erarbeitet. Wir hoffen, sie in den drei Freien Trainings bestätigen zu können. Und mehr als je zuvor wird der Verkehr eine Rolle spielen: 50 Autos verteilen sich auf eine nur fünf Kilometer lange Strecke.“