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Le Mans Series
15.09.2011

Podium für die Crew der #62 in Silverstone

Sportwagenpilot Pierre Ehret gelang bei den 6 Stunden von Silverstone sein bisher bestes Saisonergebnis. Zusammen mit seinen beiden Teamkollegen Roger Willis und Tim Mullen querte der vom britischen CRS-Team eingesetzte Ferrari F430 #62 als Dritter der GTE-Am-Klasse und als zweites Team der Wertung des Interkontinental-Cups die Zielline. Unterstützt vom schnellen britischen Profipiloten Mullen hatte der Wagen nach 6 Stunden die Ziellinie nach 162 Runden als 35.ter im 48 Autos starken Feld die Ziellinie.

"Es lief heute sehr gut. Das einzige Problem war das schon nach kurzer Zeit die reifen durch den Gummiabrieb auf der Strecke total verdreckt waren und der Grip sich dadurch dramatisch verschlechtert hat. Das hat uns heute sogar einen Extra-Stop gekostet. Auch war der Verkehr mit 48 Autos schon enorm. Die schnellen Prototypen zischen zum Teil so schnell und nah vorbei das dir der Hintern auf Grundeis geht. Wir haben im Ferrari eh ein Problem mit der Sicht nach hinten, da du in den Spiegeln kaum was siehst und auch die zusätzliche Rückspiegelkamera hilft dir da nur wenig."

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"Unser neuer Pilot Tim (Mullen) hat hier einen tollen Job gemacht. Er ist 1a gefahren und es zeigt sich immer mehr das du in der Klasse hier mindestens einen Profi auf dem Auto haben musst, um vorne eine Rolle um das Podium mitspielen zu können. Die GTE-Autos sind mittlerweile so zuverlässig geworden das du kaum noch auf Ausfälle der Gegner hoffen kannst. Wir dachten auch Anfangs der Saison das wir mit 3 Amateuren eine Chance hätten. Die Erfahrungen zeigen nundas dem nicht so ist."

Das Ergebnisbrachte dem CRS-Team 13 zusätzliche Punkte in der ILMC-Wertung der GTE-Am-Klasseein.Damit konnte man den Abstand auf das derzeit zweite Team der Wertung, dem Proton-Felbermayr-Porsche, auf nur noch 6 Punkte verkürzen. Das verbessert die Ausgangslage vor den beiden letzten Läufen in Road Atlanta und Zuhai signifikant. Dagegen ist das führende Larbre Competition Corvette-Team mit 28 Punkten Vorsprung quasi schon mit dem Meistertitel in der Klasse enteilt.