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Margutti Trophy
23.03.2011

Benedikt Gentgen in Castelletto erfolgreich

Vom 18.-20.03.2011 fand im italienischen Castelletto di Branduzzo die 22. Auflage der Trofeo Andrea Margutti statt. Am Start waren 213 Teilnehmer aus 33 Nationen, darunter auch der Zerkaller Benedikt Gentgen in der Klasse KF3.

Das Rennen zu Ehren des tödlich verunglückten Kartpiloten Andrea Margutti zählt zu den anspruchsvollsten undprestigeträchtigsten des Jahres und gilt als aussagekräftige Standortbestimmung zum Saisonstart. Für Top Kart Pilot Benedikt Gentgen war das Rennen in Italien der erste große Auftritt auf internationaler Bühne und er schlug sich durchaus wacker.

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Im Zeittraining ließ er es im 71-Mann starken KF3 Feld noch etwas ruhig angehen und platzierte sich auf Platz 52. In den darauffolgenden drei Vorläufen legte er dann eine konstante Steigerung hin und verbesserte sich bis auf Gesamtposition 36. Damit hatte Benedikt eine gute Ausgangsposition für den alles entscheidenden Hoffnungslauf, denn nur die ersten Sechs dieses Rennens qualifizierten sich für die Finalrennen. Benedikt ließ sich dadurch nicht beeindrucken und fuhr ein solides Rennen. Beim Fallen der Zielflagge belegte er Platz sechs und rutschte als Letzter in die Finalrennen.

Doch zum Start des Pre-Finales verließ den Nachwuchspiloten das Glück. Technische Probleme sorgten dafür, dass er sein Rennen erst mit großem Rückstand aufnehmen konnte. Einmal in Fahrt machte er in den insgesamt zwölf Rennrunden Platz um Platz gut und sah das Ziel als guter 24. Das Finale startete dagegen ohne Probleme. Im Rennverlauf verbesserte sich der Schützling aus dem Team FAE Racing bis auf Platz 13 und war zu diesem Zeitpunkt der erfolgreichste deutsche Pilot. Leider wurde ihm aber auch diesmal ein technischer Defekt zum Verhängnis und er verlor auf den letzten Metern noch vier Positionen.
Trotz der kleinen Rückschläge in den Finals war Benedikt Gentgen am Abend höchstzufrieden mit seiner Leistung: „Wir sind ohne große Erwartungen nach Italien gereist. Das war mein erstes Rennen vor solch einer großen Kulisse, dass ich am Ende unter den besten 17 bin, ist einfach fantastisch. Ich habe an den drei Tagen sehr viel gelernt und fühle mich gut vorbereitet für die anstehende Saison.“

Weiter geht es für Benedikt am dritten Aprilwochenende in der Motorsportarena Oschersleben. Dort findet der Auftakt des ADAC Kart Masters statt und mit 79 Teilnehmern in der Klasse KF3 wartet dort eine schwierige Aufgabe auf den Youngster.