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Masters of F3
11.08.2011

Euro-Serie-Piloten wollen Siegesserie beim Masters fortsetzen

Zum zweiten Mal in diesem Jahr führt die Reise der Teams der Formel 3 Euro Serie ins niederländische Zandvoort, dieses Mal zum traditionellen ‚RTL GP Masters of Formula 3’. Alle vier Mannschaften und insgesamt zehn Piloten der Euro Serie stellen sich auf der ehemaligen Formel-1-Strecke, die in die Nordseedünen eingebettet ist, dem Wettbewerb und wollen Nachfolger des Vorjahres-Siegers Valtteri Bottas werden. Das Masters zählt in dieser Saison zur neu gegründeten ‚FIA Formula 3 International Trophy’, in der Roberto Merhi (Prema Powerteam) den Titel vorzeitig gewinnen kann.

Nicht nur wegen der Punkte, die für die ‚FIA Formula 3 International Trophy’ vergeben werden, ist das ‚RTL GP Masters of Formula 3’ eines der wichtigsten Formel-3-Rennen der Welt. Es wird seit 1991 ausgetragen und in der Siegerliste findet man bekannte Namen wie die der aktuellen Formel-1-Stars Lewis Hamilton und Paul Di Resta. Seit Gründung der Formel 3 Euro Serie 2003 sind alle Masters-Titel an Piloten dieser Nachwuchsschmiede gegangen. Im vergangenen Jahr schrieb der Finne Valtteri Bottas Geschichte, indem er als erster Fahrer seinen Masters-Erfolg wiederholen konnte. Er sorgte auch für den siebten Masters-Sieg seines Teams ART Grand Prix (vormals ASM Formula 3). Nachdem die Franzosen Ende 2010 aus der Formel 3 ausgestiegen sind, wird nun ein neues Team in Zandvoort jubeln. Die beiden Euro-Serie-Teams Mücke Motorsport (2003 mit Christian Klien) und Signature (2000 mit Jonathan Cochet) haben bisher jeweils einen Masters-Triumph errungen, das Team Motopark und das Prema Powerteam wollen in dieser Statistik nachziehen.

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Nigel Melker (Mücke Motorsport): „Ich freue mich sehr auf das Masters in Zandvoort. Es ist nach dem Auftritt der Formel 3 Euro Serie auf dieser Strecke mein zweites Heimspiel in diesem Jahr. Damals konnte ich sogar ein Rennen gewinnen, was bis heute mein schönster Formel-3-Triumph ist. Ich denke, wir haben auch beim Masters wieder eine gute Chance auf den Sieg, denn die Mücke-Autos sind in Zandvoort immer richtig gut.“