Im Qualifying erreichte der SPORT1-Junior „nur“ den fünften Startplatz. Auch der Start des Laufs am Samstag lief nicht gut für den GIGAMOT-Piloten. Der schwarze MINI John Cooper Works Challenge mit der Startnummer 37 kam nur schleppend vom Start weg und verlor gleich drei Plätze. "Ich weiß nicht, was da los war. Mir ist die Drehzahl am Start völlig in den Keller gefallen und ich kam quasi gar nicht vom Fleck. Das war bisher mit Abstand mein schlechtester Start in den vergangenen 21 Jahren", so der 21-Jährige mit einem Augenzwinkern. Wie zuletzt in Hockenheim ließ sich Nico jedoch nicht aus der Ruhe bringen, zeigte eine tolle Performance und begeisterte durch konstant schnelle Rundenzeiten. Am Ende durften er und sein Team GIGAMOT Racing den zweiten Platz und die schnellste Rennrunde feiern.
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Beim Sonntags-Rennen erwischte der Youngster diesmal wieder einen optimalen Start. Von der fünften Position kämpfte sich der Hemsbacher kontinuierlich nach vorne und überholte schließlich in der vierten Runde seinen Teamkollegen und Meisterschafts-Führenden Hendrik Vieth. Im Anschluss konnte Nico seinen Vorsprung ausbauen und fuhr am Ende seinen ersten Sieg der Saison und die bereits dritte schnellste Rennrunde in diesem Jahr ein. "Das war ein super Rennen. Heute hat alles gepasst. Das Auto und der Speed waren spitze. Vielen Dank an mein Team GIGAMOT Racing. Jetzt müssen wir weiter hart arbeiten, um unsere Performance zu halten. Dann war das sicher nicht mein letzter Sieg in diesem Jahr", so Bastian.In der Gesamtwertung liegt der 21-Jährige mit insgesamt 94 Punkten hinter seinem Teamkollegen Hendrik Vieth (101) auf Platz Zwei. Fredrik Lestrup (91) und Steve Kirsch (79) folgen dahinter. Weiter geht es mit der MINI Challenge vom 23.-26. Juni auf der NürburgringNordschleife. Dort tritt die Serie vor großer Kulisse im Rahmen des legendären 24hRennens an.
