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Porsche Super Cup
08.11.2011

Nichts zu verlieren für Team Abu Dhabi

Anlässlich des letzten Wochenendes der Porsche Mobil 1 Supercup Saison 2011 im arabischen Emirat Abu Dhabi am 12. und 13. November auf dem 5,554 Kilometer langen Yas Marina Circuit hat das ‚Team Abu Dhabi by tolimit‘ nichts zu verlieren.

Bei 44 noch zu vergebenen Punkten in der Fahrermeisterschaft ist für den aktuell Viertplatzierten Sean Edwards die Meisterschaft noch offen. Dass das Fahrerfeld auch in dieser Saison wieder eine enorme Leistungsdichte aufweist, zeigt die Tatsache, dass insgesamt noch sechs Fahrer den Titel holen können.

Auch Teamkollege Jeroen Bleekemolen ist rein rechnerisch noch Titelanwärter, konzentriert sich jedoch zunächst voll darauf, die bestmögliche Punktausbeute für das Teamkonto zu erzielen. Mit 36 Punkten Rückstand liegt das ‚Team Abu Dhabi by tolimit‘ momentan auf dem zweiten Platz der Tabelle bei 76 noch zu vergebenen Punkten.

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Khaled Al Qubaisis Zielsetzung für das Finalwochenende ist unterdes, vor heimischem Publikum erneut für Überraschungsmomente zu sorgen und die Zurufe aus dem Publikum zu genießen.

Sean Edwards: „Ich freue mich ganz besonders auf die Rennen in Abu Dhabi, weil das Emirat mittlerweile fast schon zu meiner zweiten Heimat geworden ist. Ich mag die Strecke. Wir haben nichts zu verlieren und werden alles versuchen, um beide Poles zu holen und beide Rennen zu gewinnen. Und dann können wir nur noch hoffen.“

Jeroen Bleekemolen: „Dass wir auch in diesem Jahr auf dem Yas Marina Circuit in Abu Dhabi starten, ist großartig. Nicht nur, weil wir das ‘Team Abu Dhabi by tolimit’ sind, sondern auch weil die Strecke eine der besten weltweit ist. Ich hoffe auf einen starken Saisonabschluss und will mich in der Meisterschaft noch um einige Plätze verbessern. Theoretisch kann ich noch den Titel holen, aber ein Platz unter den ersten Dreien ist realistischer. Bei meinem letzten Besuch in Abu Dhabi habe ich zweimal die Pole geholt, ein Rennen gewonnen und die Meisterschaft gesichert. Daran erinnere ich mich natürlich gerne!“

Khaled Al Qubaisi: „Ich freue mich riesig, dass wir auch in diesem Jahr wieder in meiner Heimat starten. Der Yas Marina Circuit ist mittlerweile die Strecke, die ich am besten kenne. Von daher rechne ich mir gute Chancen auf ein gutes Ergebnis aus. Schön wäre, es nach dem Erfolg in Ungarn nochmal unter die Top 10 zu schaffen. Die Atmosphäre an der Strecke ist vor allem für mich als Einheimischer großartig. Ich bekomme jetzt schon Gänsehaut, wenn ich nur daran denke.”

tolimit Leiter Motorsport und Supercup Team Manager Michael Seifert: „Während der Pause vor dem Saisonabschluss lagen wir natürlich nicht auf der faulen Haut. Neben den Einsätzen im Porsche Carrera Cup haben wir uns optimal auf das große Finale in Abu Dhabi vorbereitet. Nicht nur im Hinblick auf die Fahrzeuge. Ein spezielles Augenmerk galt auch der Logistik. Unglaubliche 3,5 Tonnen Equipment, Werkzeug und Ersatzteile wurden in Kisten und Container verstaut, um diese gemeinsam mit den drei Einsatzfahrzeugen per Luftfracht zu versenden. Die Zeichen für ein erfolgreiches Rennwochenende stehen auf Angriff. Als Team kennen wir den Yas Marina Circuit und seine Besonderheiten aus unzähligen Einsätzen sehr gut, schließlich heißen wir nicht ohne Grund ‚Team Abu Dhabi by tolimit‘.“

tolimit Geschäftsführer Hans-Bernd Kamps: „Beim letzten Rennen der Porsche Markenpokalsaison werden wir sowohl sportlich alles geben, als auch wieder unsere zahlreichen Geschäftspartner und Sponsoren begeistern. Indem wir das Netzwerk unserer eigenen Kontakte erweitern, liefern wir unseren Sponsoren konstant neue Geschäftspotenziale. Deshalb sind wir so erfolgreich. Und nicht zuletzt deshalb freue ich mich auf Abu Dhabi.“

Die beiden Finalrennen in Abu Dhabi werden von den TV-Sendern Eurosport und Sky live übertragen. Das Rennen 1 ist am 12. November um 12.15 Uhr auf Sky und um 12.25 Uhr auf Eurosport zu sehen, das Rennen 2 am 13. November um 11.30 Uhr auf Sky und um 11.45 Uhr auf Eurosport. Eine Zusammenfassung der Rennen bringt Eurosport am 13. November um 23.00 Uhr in der Sendung „Motorsport Weekend Magazin“.
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