Dienstag, 26. November 2024
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ROTAX Grand Finals
26.11.2011

Waterloo für deutsch-österreichischen Kader beim Finale

Soeben sind in Al Ain die zwölften ROTAX Grand Finals zu Ende gegangen. Während der Großteil der deutsch-österreichischen Mannschaft ein Waterloo erlebte, holten einzig Stefan Riener und Simon Wagner die Kohlen aus dem Feuer.

Junior-Pilot Nico Müller, der die ganze Woche überzeugen konnte, wurde ausgerechnet zum Finale vom Pech eingeholt. Konnte er zunächst noch seine Position halten, wurde er in der zweiten Runde mehrfach unsanft von der Strecke gedreht und fand sich plötzlich am Ende des Feldes wieder. Mit Schlussrang 21 blieb Müller leider weit hinter seinen Möglichkeiten zurück.

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Auch DD2-Masters-Hoffnung Andreas Matis war chancenlos. Zwar erwischte der Deutsche einen sehr guten Start und machte sofort zahlreiche Positionen gut, wurde dann aber noch in der ersten Runde unfair in einen Crash verwickelt. Matis blieb daraufhin nichts anderes übrig als sein havariertes Kart in der Box abzustellen.

Bei den Senioren hatte Christopher Friedrich wiederum kein Glück. Schon nach dem Start versuchte der Deutsche einer Kollision vor ihm auszuweichen, fand im aufgewirbleten Sand aber keinen Weg vorbei und rammte in die gestrandete Meute. Mit defektem Kart blieb am Ende nur das vorzeitige Aus. Besser erging es Stefan Riener. Der Österreicher war blendend aufgelgt, machte sofort Plätze gut und lieferte sich über das gesamte Rennen einen packenden Kampf um die dritte Position. Erst beim Fallen der Zielflagge war das ständige Wechselspiel beendet und Riener musste sich mit dem undankbaren vierten Platz begnügen.

Das Waterloo der Deutschen machte auch in der DD2 nicht halt. Hier erwischte es Maximilian Fleischmann direkt in der ersten Kurve. Auch er konnte einer Rangelei nicht aus dem Weg gehen und blieb an einem Mitbewerber hängen. Am Ende musste er sogar ganz die Segel streichen. So verblieb sein österreichischer Teamkollege Simon Wagner, der sich tapfer schlug und vom letzten Rang bis auf Position 18 nach vorne kam.

Die Weltmeistertitel der zwölften ROTAX MAX Grand Finals gingen an den Japaner Ukyo Sasahara (Junioren), den Südafrikaner Cristiano Morgado (DD2-Masters), den Briten Ben Cooper (Senioren) und den Kanadier Pier-Luc Ouellette (DD2).

Alle Ergebnisse finden Sie hier im Live-Timing.