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ROTAX MAX Challenge
12.05.2011

Erfolgreiches RMC-Wochenende für VPD Team Germany

Mit seinen Piloten Moritz Kremer, Marco Bassendowski, Tobias Dauenhauer, Fabian Eisinger und Maximilian Gunkel reiste das VPD Team Germany zum zweiten Saisonlauf der Rotax Max Challenge nach Oppenrod.

Das erfolgreiche Team aus Rödermark feierte erneut ein erfolgreiches Wochenende und konnte mit einem blitzsauberen Doppelsieg durch Moritz Kremer die Tabellenführung in der Junior World Wertung übernehmen. Der schnelle Wächtersbacher sicherte sich zuvor die Pole Position und distanzierte sowohl im Pre- als auch im Finale seine Verfolger um mehrere Sekunden.

Fabian Eisinger erlebte ein ereignisreiches Wochenende und war mit lediglich eineinhalb Zehntelsekunden Abstand im Zeittraining nur unwesentlich langsamer, als sein Teamkollege auf der Pole Position. Leider ereilte den schnellen Youngster auf der vierten Position liegend der Defektteufel im Prefinale, was neben verlorener Punkte auch noch eine denkbar schlechte Startposition fürs Finale einbrachte. Fabian ließ sich jedoch nicht entmutigen und legte eine spektakuläre Aufholjagd an den Tag, die den VPD Team Germany Piloten innerhalb weniger Runden bis auf den zweiten Platz nach vorne brachte. Mit der nur um eine Tausendstelsekunde langsameren zweitschnellsten Rennrunde wurde Eisinger schließlich Dritter und konnte sich über wertvolle Punkte für die Meisterschaft freuen.

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Im Junior Cup präsentierte Julian Müller eine fehlerfreie Leistung. Der schnelle Kölner belegte die achte Position im Zeittraining und verbesserte sich im Prefinale auf Platz sieben. Im Finale wurde Müller unverschuldet in eine Startkollision verwickelt, fiel weit zurück und kämpfte sich schließlich wieder bis auf den undankbaren 12. Platz zurück.

Gut lief es bei Tobias Dauenhauer, der mit zwei neunten Positionen seine Titelchancen im Junior Cup aufrecht erhielt. In Oppenrod war speziell das Thema richtiger Reifenluftdruck etwas heikel und in Templin hofft man nun auf eine eventuelle Optimierung dieser Thematik.

Marco Bassenowski erwischte nach einem Zündspulendefekt im Zeittraining einen schlechten Start ins Wochenende. Der “magere” 15. Startplatz mittendrin im Feld der Max Cup Piloten brachte dann auch tatsächlich eine unverschuldete Kollision, nachdem sich ein Vordermann unmittelbar vor dem VPD Piloten gedreht hatte. Marco fiel weit zurück und schaffte bis zum Fallen der Zielflagge trotz vehementer Aufholjagd nur noch den wiederum etwas mageren 15. Platz. Im Finale sollte dann alles gut gehen und der Rödermarker wurde mit dem fünften Platz und zahlreichen Meisterschaftspunkten belohnt.

Auftakt-Pechvogel Maximilian Gunkel war auch in Oppenrod nicht mit Glück gesegnet. Der amtierende Rotax Champion brachte sich im Zeittraining mit der dritten Startposition in eine hervorragende Ausgangsposition für das Prefinale und konnte hier beim Start sofort den zweiten Platz übernehmen. Aufgrund der enormen Leistungsdichte bei den Max World entwickelt sich jedes Überholmanöver jedoch meist zu einem rundenlangen Schlagabtausch und Maxi fiel nach einer Rangelei bis auf den vierten Platz zurück. Gunkel legte nach, fuhr wieder nach vorne, nur, um dann schließlich noch einmal von einem Konkurrenten bei einem extrem engen Manöver “ausgehebelt” zu werden. Der 17-Jährige flog von der Strecke und musste sein lädiertes Kart vorzeitig abstellen. Obwohl sein Intrepid Kart in der kurzen Pause notdürftig repariert werden konnte, ging es im zweiten Rennen nicht mehr deutlich nach vorne und Gunkel erlebte auch beim zweiten RMC Saisonlauf mit der traurigen 17. Position ein Wochenende zum Vergessen.

Teamchef Andreas Gunkel war bei der Abreise trotzdem guter Dinge: “Auch hier in Oppenrod haben alle VPD Piloten wieder einen guten Job geleistet. Obwohl ich mich natürlich über die gewonnene Tabellenführung durch Moritz in der Junior World freue, haben wir mit allen anderen Fahrern ebenfalls noch überall heiße Eisen im Feuer. Ich freue mich auf Templin und natürlich auf das kommende Wochenende beim DMV in Wittgenborn.”
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