Marc Landwehr und Martin Gatz stellten sich der starken internationalen Konkurrenz in der Klasse DD2. Während die meisten Piloten schon den Mittwoch zum Training nutzten, reisten Gatz und Landwehr erst am Donnerstag nach Genk und mussten während des Rennwochenendes den Trainingsrückstand wieder aufholen. Im Zeittraining entschieden sich beide für eine falsche Übersetzung und landeten im hinteren Mittelfeld. Im Verlauf der Heats kämpfte sich Landwehr wieder nach vorne und qualifizierte sich als 17. für das Pre-Finale, Teamkollege Gatz folgte auf Rang 28. Zehn Minuten vor dem Rennstart öffnete Petrus seine Schleusentore und kam damit den beiden Piloten entgegen. Martin blies zum Angriff und rangierte nach wenigen Umläufen auf Rang 12. Mitten im Getümmel musste er jedoch einen Ausritt verschmerzen und wurde am Ende 21. Im Finale lief dagegen alles glatt und er verbesserte sich auf Rang 14. Nach den guten Vorläufen hatte Marc Landwehr in den Rennläufen Pech. Er steckte in beiden Rennen im Mittelfeld fest und konnte kein gutes Ergebnis einfahren. Teamchef Andreas Matis war trotzdem zufrieden: „Es liegt ein lehrreiches Wochenende hinter uns. Besonders freut mich die Leistung von Martin. Es war sein erstes Rennen in der DD2 und er glänzte auf Anhieb mit schnellen Zeiten.“
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Am kommenden Wochenende wird es dann auch für die restlichen Piloten ernst. In den Wintermonaten ist das Team stetig gewachsen und Andreas Matis setzt verstärkt auf das italienische PCR Chassis. Dabei kooperiert das Team weiterhin mit dem Beule Kart Service aus Hagen.In der Junioren Klasse startet Neuling Max Grün und bei den Senioren absolviert Niklas Mackschin sein erstes Jahr. In der Max World kann Matis einen renommierten Zugang verkünden. Der Meister aus dem Jahr 2009 Bastian Krapoth geht auf einem Zanardi Chassis an den Start. Ein volles Haus herrscht in der DD2 Kategorie. Wie in 2010 rollen Patrick Henke, Maurice Schiwy und Marc Landwehr an den Start. Neu dazu kommen der letztjährige Senior Max Cup Meister Dennis Tuszynski, Martin Gatz und dir beiden Rotax Newcomer Patrick Lipinski und Kevin Hamann. Dabei werden Hamann, Schiwy und Henke auf ein PCR Chassis vertrauen.
Andreas Matis blickt dem Auftakt zuversichtlich entgegen: „Wir haben uns in den Wintermonaten verbesserte und ich hoffe an die Leistung des vergangenen Jahres anzuknüpfen. Das Team ist erfreulich gewachsen, wodurch wir uns in unserer Arbeit bestätigt sehen.“
